Beachvolleyball
Durchwachsener Beachvolleyballsaisonstart für Pinzgauerinnen
Am 14.Mai 2022 starteten die Pinzgauer Volleyballerinnen in die neue Beachvolleyballsaison. Volleyboi Zell am See veranstaltet auch heuer wieder den ASVÖ Beachvolleyboi-Cup mit insgesamt 7 Turnieren bis Ende August. Bereits das erste Turnier war mit 11 Teams aus Vorarlberg, Tirol, Steiermark, Oberösterreich und Salzburg sehr stark besetzt. Gleich 3 Teams davon stammten aus dem Pinzgau.
ZELL AM SEE. Marie Lederer (Uttendorf) und Miriam Schwabl (Leogang) starteten im ersten Spiel gegen Hölzl/Nußbaumer aus Tirol stark ins Turnier. Sie mussten sich aber im ersten Satz denkbar knapp mit 15:17 Punkten geschlagen geben. Der zweite Satz ging dann aber klar mit 15:5 Punkten verloren. Auch im zweiten Spiel gegen Hönegger/Gruber aus dem Lungau war für die Pinzgauerinnen nichts zu holen (7:15 Punkte und 5:15 Punkte). Im letzten Spiel spielten Lederer/Schwabl erneut gegen Lungauerinnen. Aber auch gegen Schreilechner/Rest war für die Zellerinnen nichts zu holen (0:2 Sätze) und sie belegten somit Platz 9.
Victoria Svensson (Saalfelden) und Laura Schnaitl (Leogang) spielten im ersten Spiel gegen Schreilechner/Rest (Lungau). Die Pinzgauerinnen mussten Satz 1 klar mit 9:15 Punkten abgeben. In Satz 2 drehten die Bergstädterinnen dann richtig auf und siegten mit 15:6 Punkten. Im dritten Entscheidungssatz konnten sie den Schwung leider nicht mitnehmen und somit ging dieser Satz klar mit 10:15 Punkten verloren. Im zweiten Spiel gegen Stiegler/Rettenbacher (Steiermark) war für die beiden ebenfalls nichts zu holen. Beide Sätze gingen mit 9:15 Punkten verloren. Die Pinzgauerinnen belegten somit ebenfalls Platz 9.
Das dritte Pinzgauer Team Leonie Schild (Saalfelden) und Matilda Pötzelsberger (Zell am See) starteten gegen Stiegler/Rettenbacher (Schladming) fulminant mit einem 15:7 Satzsieg ins Turnier. Im zweiten Satz verabsäumten die Pinzgauerinnen den Sack zu zumachen und somit ging der Satz denkbar knapp mit 13:15 Punkten verloren. Im dritten Entscheidungssatz war die Luft dann draußen und die Steirerinnen siegten klar und verdient mit 15:7 Punkten. Im zweiten Spiel gegen Schreilechner/Rest (Lungau) verloren die Pinzgauerinnen Satz 1 denkbar knapp mit 15:17 Punkten. Satz 2 und Satz 3 konnten die Pinzgauerinnen dann aber klar für sich entscheiden (15:12 Punkte u. 15:8 Punkte). Im dritten Spiel gegen weitere Lungauerinnen (Hönegger/Gruber) mussten sich die Bergstädterinnen in Satz 1 klar mit 8:15 Punkten geschlagen geben. Satz 2 war dann nichts für schwache Nerven. Den Nervenkrimi konnten die Pinzgauerinnen schlussendlich knapp mit 22:20 Punkten für sich entscheiden. Auch im dritten Entscheidungssatz ging dieser Nervenkrimi munter weiter. Schlussendlich setzten sich die Lungauerinnen hier knapp mit 17:15 Punkten durch.
Trainer Peter Fankhauser: "Wir konnten wieder einen gelungen Tourstart veranstalten. Das Niveau war sehr sehr hoch. Die Pinzgauer Mädls konnten wieder wichtige Erfahrungen sammeln. Jetzt geht's kommendes Wochenende ins Trainingslager und dann freuen wir uns in 2 Wochen schon wieder aufs nächste Heimturnier."
Die 4 Top-gesetzten Teams zeigten ihre Klasse und konnten sich verdient durchsetzen. Das Finale war eine reine Tiroler Angelegenheit und das kleine Finale hieß Vorarlberg vs. Oberösterreich.
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