Erzbergrodeo - Tougher Than Iron -HarderThan Steel
Der Saalfeldner Rieder Peter vom Goassstall Racing Team finished auf dem 20ten Platz und etabliert sich in der Extrem-Enduro Elite
SAALFELDEN. 1850 Starter aus der ganzen Welt – 31 Fahrer, die ins Ziel kommen! ….Das sind die Eckdaten des härtesten Extrem Enduro Rennen der Welt! Mitten unter diesen 31 sogenannten ´´Finishern´´ findet man auch einen Pinzgauer, den mehrfachen Trialstaatsmeister Rieder Peter, der am Erzberg eine Spitzenleistung zeigen konnte. An 2 Qualifikationstagen galt es sich, mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 160kmh auf losem Untergrund, einen guten Startplatz für das Hautrennen, dem Red-Bull-Hair-Scramble, herauszufahren. Bei dieser Quali, genannt Generali Iron Prolog, konnnte Rieder bereits am ersten Tag auf Rang 53 vorfahren, was Startreihe 2 bedeutete. ,, Um ganz vorne mitmischen zu können wusste ich, ich muss in die erste Startreihe, so Rieder´´. Und das gelang ihm auch. Durch einige Verbesserungen an der KTM 300 und Videoanalysen vom Prolog gelang ihm der Vormarsch in die erste Startreihe. Am Sonntag um 11:00 wurden dann die besten 500 in das Startareal, was einer Stierarene gleicht, eingelassen. Aufgeteilt auf 10 Startreihen galt es nun die Emotionen bis zum Startschuss um 12:00 im Zaum zu halten. Um 12:00 dann das Startsignal und die erste Reihe preschte auf die Auffahrten zu. Rieder kam gut weg und konnte fehlerfrei die Passagen bis zur berümten´´Badewanne´´ bewältigen. Zur Halbzeit des Rennens konnte Rieder sogar auf den 13Platz vorfahren, das hohe Anfangstempo sollte sich jedoch rechen.,, Bei Checkpoint 9-Machine hatte ich Probleme und brauchte sehr viel Energie, da musste ich das Tempo herausnehmen, so der Saalfeldner.`` Auf Platz 17 kam Rieder zum Checkpoint 22-Lacy Noon wo sich Dramen abspielen sollten! ``Ich war schon kurz vorm Verzweifeln als ich dann endlich beim 7ten Anlauf die letzte Auffahrt bewältigen konnte, meine Kräfte waren wirklich am Ende, so Peter.`` Als 20ter konnte Rieder die begehrte Zielflagge beim Checkpoint 23 dann endlich nach einer Fahrzeit von 3,5 Stunden entgegen nehmen. Sieger wurde Jonny Walker vor Graham Jarvis und Andreas Lettenbichler.
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