Fußball im Pinzgau: FC Pinzgau - Kitzbühel 2:2

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Trotz einer frühen Führung durch einen Elfmeter von Norbert Nemeth kommen die Pinzgauer gegen Kitzbühel schwer in die Gänge. Im Gegenteil: Die Tiroler erspielen sich eine optische Überlegenheit, die der Mittersiller in Kitzbühler Dress Simon Viertler zum Ausgleich nützt. Danach ist das Spiel sehr zerfahren ohne wirkliche Höhepunkte. In der 2. Hälfte geben die Tiroler um die Oberpinzgauer Simon Viertler, Kapitän Thomas Hartl und Daniel Ägidi Schöppl noch mehr Gas. So gelingt den Gästen auch in der 60. Minute die Führung. Die Gamstädter vergeben danach einige Chancen zur Entscheidung. Ein Prachtschuss ins Kreuzeck aus 30 Meter Entfernung durch Lukas Moosmann bringt dennoch einen Punkt für die Fürstaller-Elf. "Ich habe das Tor frei gesehen und hatte gedacht, jetzt probierst einfach mal. Kitzbühel hat vor allem im Mittelfeld sehr clever gespielt. Bis zum Ausschluss war es eine offene Partie, aber wir haben uns den Punkt hart erkämpft", so der Torschütze.
Trainer Markus Fürstaller war mit der Leistung nicht so zufrieden: "Nach dem 1:0 dachte ich, wir hätten das Tor bekommen, so geschockt agierten wir. Es war einfach kein Leben in der Mannschaft. Das Spiel ist so dahin geplätschert. Nach dem Ausgleich war es bei uns komplett vorbei. Nach der Halbzeit hatten wir gute Chancen. Nach dem Ausschluss haben wir wieder den Faden verloren. Gott sei Dank gelang Moosi der Tausend-Gulden-Schuss".

Enttäuschte Oberpinzgauer
Unzufriedene Gesichter gab es bei den Mittersiller Spielern im Dress von Kitzbühel. "In dieser Saison fehlt uns einfach das nötige Glück. Wir hätten das Spiel zum 3:1 entscheiden müssen. Wir sind heuer schlecht gestartet und jetzt zieht sich das, wie ein roter Faden durch die Saison", so Kitzbühel-Kapitän Thomas Hartl. Torschütze Simon Viertler wirkte trotz seinem Ausgleichstreffer nicht sehr glücklich: "Wir bringen den Ball im Tor nicht unter, dann bekommen wir immer solche Tore wie heute. So läuft es die ganze Saison. Ich weiß nicht, woran es heuer liegt, keine Ahnung. Mir gefällt es in Kitzbühel sehr sehr gut. Mittlerweile sind alle meine Freunde geworden. Mittlerweile zähle ich zu den Stammspielern, das freut mich ganz besonders".

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