Zeller Eisbären
"In der Overtime kann alles passieren"
Am Samstag gastierten die Zeller Eisbären beim S.G. Cortina Hafro. Nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit mussten sich die Bergstädter in der Overtime geschlagen geben.
CORTINA. Nach einem starken 1. Drittel waren die Zeller durch die Tore von Jure Sotlar und Philip Putnik schon mit 2:0 in Front. Im zweiten Abschnitt konnten die Italiener ausgleichen. Im letzten Abschnitt fiel kein Tor, so ging es in die Overtime, in der die Eisbären das bittere 2:3 hinnehmen mussten.
Was sagen die Spieler dazu?
Florian Aigner: "Das erste Drittel war ziemlich ausgeglichen, mit der besseren Chancenauswertung von uns. Im 2. Abschnitt waren wir immer einen Schritt zu spät und defensiv einfach nicht gut. Im letzten Drittel hatten wir Glück, dass wir in Unterzahl nicht noch ein Tor kassiert haben, so haben wir wenigstens einen Punkt ergattert. In der Overtime ist immer ein wenig Glück dabei, aber alles in allem hat der Punkt für uns gepasst."
Franz Wilfan: "Das Spiel hat für uns sehr gut begonnen. Wir waren von der 1. Minute an hellwach. Im 2. Drittel hat Cortina aber zurück geschlagen. Auch im letzten Abschnitt hatten die Italiener eine Überzahl an Torschüssen. Nichts desto Trotz haben wir einen Weg gefunden, einen Punkt mit zunehmen. In der Overtime war die Partie wieder sehr ausgeglichen, sogar mit einem Chancenplus auf unserer Seite. Wir waren dem zweiten Punkt näher, aber bei drei gegen drei kann natürlich alles passieren. Wichtig für uns war, dass wir einmal angeschrieben und gesehen haben, dass wir Cortina auch auswärts schlagen hätten können. Hoffentlich können wir jetzt zuhause gegen Jesenice den 1. Dreier einfahren."
Peter-Paul Sivec: "Im ersten Drittel sind wir gut gestartet und mit einer 2:0 Führung in die Drittelpause gegangen. Leider haben wir durch Eigenfehler den Gegner stark gemacht und so den Ausgleich bekommen. In der Overtime hatten wir ein paar gute Chancen, die wir leider nicht genutzt haben, Cortina hat sie genützt und das Spiel damit gewonnen."
Benedikt Wohlfahrt: "Start war gut, in Führung gegangen und den Gegner unter Druck gesetzt. Im 2. Drittel durch Eigenfehler und passives Verhalten Cortina stark gemacht. Im 3. Drittel war das Spiel auf Augenhöhe, am Ende entschied die Chancenauswertung."
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