Eishockey - Zeller Eisbären
KE Kelit Arena erstrahlt in neuem Glanz

Foto: Foto: EKZ

Vieles hat sich in den letzten Jahren infrastrukturell getan. Das Hallendach wurde saniert, die Lichtanlage modernisiert, der Kabinentrakt inklusive Veranstaltungsräumlichkeiten neu errichtet, hinzu kommt die Sanierung der Bestandskabinen. Über den Sommer werden noch die alten VIP-Räumlichkeiten in eine moderne Kraftkammer umgebaut, der neu errichtete B2B Club um einen Außen VIP Bereich erweitert, die Medienplätze erneuert und die in die Jahre gekommenen Banden durch modernste Flex Banden ersetzt.

ZELL AM SEE. Nicht nur sportlich hat sich beim Eishockeyklub in den letzten Jahren also einiges getan, sondern auch die Infrastruktur in der KE KELIT Arena, der Heimstätte des Pinzgauer Traditionsvereins, wurde in den letzten Jahren saniert, erweitert respektive modernisiert. Finanziert durch Land, Stadt und die Betreibergesellschaft FREGES Zell am See wurde in den letzten beiden Jahren die Eishalle im Stadtkern von Zell am See wieder auf den neuesten technischen Stand gebracht. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von knapp 4 Millionen Euro wurde die KE KELIT Arena, die neben der Heimstätte der Zeller Eisbären, auch als Landesleistungszentrum für den Eishockeysport, als Austragungsstätte für hochkarätige internationale Turniere und als Ausbildungsstätte für den heimischen Nachwuchs dient in ein modernes, den Anforderungen entsprechendes „Schmuckkästchen“ verwandelt.

Bereits im Sommer 2022 begann man mit der Sanierung des Hallendach. In diesem Zuge wurde auch eine moderne LED-Beleuchtung installiert, die jeglichen Anforderungen für internationale Topspiele, sowie Live-Übertragungen gerecht ist.

In weiterer Folge begann man mit der Errichtung von vier zusätzlichen modernen Kabinen, sowie Mehrzweck- respektive Seminarräumlichkeiten, die bei den Heimspielen der Zeller Eisbären als VIP-Hospitality genützt werden können.

Die Modernisierung der bestehenden Kabinen, welche auch die Kabine der Eisbären umfasst, sollte Ende des Monats abgeschlossen werden. Bis zum Eisstart im Juli wird die Eisaufbereitung digitalisiert sein und die in die Jahre gekommenen Banden durch modernste Flex-Banden, also ein flexibles und für die Spieler extrem sicheres Eishockeybandensystem, welches sicherer und weicher als herkömmliche Banden sind und zudem die Belastung auf den Körper der Spieler reduzieren!

Weiters wird das Ticketingsystem aktuell auf den neuesten Stand gebracht und modernisiert. Features wie eine vollautomatische Onlinekartenreservierung inklusive Sitzplatzauswahl, Ticketing über das Smartphone mittels QR-Codes oder Print at Home, sind nur ein paar Auszüge für eine deutliche Zeitersparnis für einen Heimspielbesuch der Zeller Eisbären.

Ein weiterer Meilenstein wird die Errichtung eines VIP – Außenbereichs, welcher unseren B2B Gästen rund vierzig weitere Sitzplätze mit bester Sicht auf die Eisfläche der KE KELIT Arena bietet. Hierzu werden die Stehplatzsektoren B & C auf der Süd-Tribüne adaptiert. Die Sektoren A und D bleiben weiterhin als Stehsektoren bestehen.

Last but not least wird dann im Juli noch ein Fitnessstudio in den alten VIP-Bereich gebaut, welches zur ausschließlichen Vereins Nutzung des EKZ´s und für Spitzensport Mannschaften die auf Trainingslager in Zell am See / Kaprun sind zur Verfügung steht.

Zusammengefasst erstrahlt die KE KELIT Arena nach einjähriger Bauphase zum Beginn der kommenden Saison in neuem Glanze.

FREGES Geschäftsführer Mag. Oliver Stärz: „Aufgrund der Unterstützung durch das Land Salzburg und der Stadtgemeinde Zell am See ist diese wichtige Investition in die Eishalle Zell am See möglich geworden und der Standort langfristig abgesichert. Zusätzlich können durch den Um- und Zubau die Aktivitäten im Rahmen des seit 2018 bestehenden Landesleistungszentrums für Eissport nachhaltig weiterverfolgt und wiederum eine zeitgemäße Infrastruktur angeboten werden. Der Um- und Zubau bei vollem Betrieb war für uns dabei gleichsam eine besondere Herausforderung wie auch, aufgrund fehlender Ersatzeisflächen, alternativlos. Ein besonderer Dank für die Bewältigung dieser Herausforderungen gilt dem EKZ, allen Liga- und Hobbyvereinen, die durch den Umbau im Trainings- und Spielbetrieb sehr gefordert waren, wie auch allen mit dem Umbau befassten Unternehmen. Nur aufgrund des großen gegenseitigen Verständnisses konnte der Bau im Zeit- und Kostenrahmen abgewickelt werden.“

Eisbären Geschäftsführer Patrick Schwarz ergänzt: „Erst einmal will ich mich bei Hr. Stefan Schnöll, Oliver Stärz und seinem FREGES Team, sowie der Stadtgemeinde Zell am See für die reibungslose Zusammenarbeit und die Umsetzung der bisherigen gemeinsamen Projekte bedanken, aber auch für die diversen genannten Nebenprojekte. Der Zubau bzw. die Sanierung des Bestandes ist eine enorme Aufwertung für den gesamten Eishockeystandort in Zell am See. Man hat letzte Saison anhand der stark steigenden Zuschauerzahlen in der Kampfmannschaft sowie dem starken Zuwachs im Nachwuchsbereich gesehen, wie wichtig das Eishockey in Zell am See ist. In den vergangen zwei bis drei Jahren hat sich rund um unseren Standort sehr viel bewegt. Dies ist nur möglich gewesen und wird auch zukünftig nur möglich sein, wenn alle Parteien zusammen helfen. Die FREGES hat immer ein offenes Ohr für uns und selten noch etwas gänzlich verneint. Wir zählen nach dem heurigen Sommer mit unserer Sportstätte definitiv zu den attraktivsten Standorten in ganz Österreich. Das macht mich schon sehr stolz, da wir davon vor drei bis vier Jahren noch weit weg waren. Wir sind mittlerweile für jeden Spieler ein attraktiver Standort und können neben der wunderschönen Region Zell am See / Kaprun, auch noch mit dem besten Publikum und einer tollen Infrastruktur punkten. Ein herzliches Danke geht hierbei speziell an Jens Hünerjäger und Oliver Stärz.“

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