Konzert in Uttendorf
Interview mit Schlagersängerin Melissa Naschenweng

Melissa Naschenweng tritt am 18. Mai in Uttendorf auf. | Foto: Christoph Hatheuer
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  • Melissa Naschenweng tritt am 18. Mai in Uttendorf auf.
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Im Zuge ihrer Open-Air-Tour tritt der Kärntner Schlagerstar Melissa Naschenweng am 18. Mai in Uttendorf auf. Anlässlich dessen konnten die BezirksBlätter ein Interview mit der Sängerin ergattern.

UTTENDORF. Vor allem ihr Vater und ihr Großvater hatten ihren Weg geprägt. Beide sind Musiker aus Leidenschaft und von ihr hätte sie ihre Liebe zur Musik, erklärt die Kärntnerin. Inzwischen konnte sie in ihrer Karriere einige Erfolge feiern. Ihr größter Erfolg? "Es gibt unendlich viele schöne Momente und Erfolge, aber zu erfahren, dass ich das erste Mal mit eigener Band meine erste eigene Tour spielen werde, war schon ein überwältigender Moment", erklärt die Sängerin. "Ich liebe meinen Beruf und bin unendlich dankbar, meinen Traum leben zu dürfen."

Aber es ist nicht immer einfach und man hat als Star mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. "Ich weiß, dass ich meine Karriere den Menschen da draußen zu verdanken habe und bin unendlich froh, so eine starke Fanbase zu haben, die schon vieles mit mir gemeinsam gemeistert hat. Darum ist mir der Kontakt zu den Fans - und vor allem auch zu den Kleinsten - einfach enorm wichtig und fester Bestandteil meines Jobs. Aber auch ich bin nur ein Mensch und habe oftmals schlechte Tage, bin übermüdet oder gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe. Dann fällt es mir oft extrem schwer Nein zu sagen, weil ich niemanden enttäuschen möchte", erklärt Melissa Naschenweng.

Melissa Naschenweng genießt es, auf der Bühne zu stehen. | Foto: AngeloLair
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Am liebsten auf der Bühne

Dennoch kann sie sich nichts Schöneres vorstellen, als auf der Bühne zu stehen: "So schön auch jede Facette meines Berufs ist, so bleibt mein liebster Teil immer noch auf der Bühne stehen zu dürfen und Menschen mit meiner Musik zu begeistern. Wer schon mal auf meinen Konzerten war, der weiß, dass ich immer das Publikum aktiv einbinde und auch immer ein paar Kinder zu mir auf die Bühne hole. Diesen Teil mag ich besonders an meinen Konzerten."

Falls ihre Batterie doch einmal leer geht und sie eine Pause braucht, fährt sie nach Hause. "Zu Hause im Lesachtal tanke ich neue Energie und erde mich und ich bin mir sicher, dass mir das im Großen und Ganzen immer helfen wird, die Balance zu finden", meint der Star.

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Ein Album ist in Arbeit

Aber nicht nur auf der Bühne stehen gehört zu ihrem Beruf dazu, sondern auch das Produzieren von Alben. "Ein neues Album steht in den Startlöchern und der erste Song aus dem neuen Album wird bereits Anfang Juni veröffentlicht. Ich darf noch nichts erzählen, auch wenn ich es selbst schon fast nicht mehr aushalte hier Stillschweigen zu halten", verrät sie lachend. Fans müssten sich also noch ein wenig gedulden. Was sie uns aber bereits verraten kann, ist mit welchen Themen sie sich vor allem in ihren Songs auseinandersetzt.

"Die Themen, die in meinen Songs aufgegriffen werden, passieren quasi tagtäglich vor meiner Haustüre. Ich komme aus den Bergen und bin mit waschechten Bergbauern-Buam aufgewachsen. Das ist alles kein Marketinggag, das ist einfach mein Leben", erklärt die Musikerin. Zu ihrem kreativen Prozess, der hinter ihren Liedern steckt, konnte sie uns folgendes verraten: " Meistens entstehen meine Songs in diversen Sessions mit meinem Team im Tonstudio. Ich freu mich schon sehr euch bald mehr erzählen zu dürfen woran wir in den letzten Monaten so gearbeitet haben."

Die Kärntnerin freut sich bereits darauf, mit der Show in Uttendorf die Open-Air-Saison zu eröffnen. | Foto: Christoph Hatheuer
  • Die Kärntnerin freut sich bereits darauf, mit der Show in Uttendorf die Open-Air-Saison zu eröffnen.
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Songs, die am Herzen liegen

Natürlich stellte sich uns da auch die Frage, ob sie ein Lied oder eine Textstelle hat, die der Sängerin besonders am Herzen liegt. "Leider ist im letztes Jahr während meiner ersten eigenen Tour meine Oma verstorben. Am nächsten Tag hatte ich eine Show in Linz und es ist mir unglaublich schwer gefallen an diesem Tag auf der Bühne zu stehen und mein Bestes zu geben, aber im Endeffekt habe ich es durchgezogen. Bei „Glück“ sind mit mir allerdings die Emotionen durchgegangen. Diesen Song verbinde ich aktuell sehr mit meiner Oma, die für mich einfach Alles war", erklärt uns Melissa. 

Bevor sie auf die Bühne geht, egal wie groß oder klein diese auch ist, macht die Musikerin auch immer ein schnelles Kreuzzeichen und schickt liebe Grüße in den Himmel, von wo ihre beiden persönlichen Schutzengerl, ihre Großeltern, auf sie runter schauen, erzählt sie zudem.

Eine echte Bergbauern-Party

Auf die Frage, worauf sich die Fans in der Show in Uttendorf besonders freuen dürfen, verrät Melissa: "Auf eine richtige Bergbauern-Party mit ganz viel guter Stimmung. Das erste Open Air der Saison, ich kann euch sagen, das wird ganz besonders! Also rein in die Lederhosen oder ins Dirndl - 'i gfrei mi auf eich'!"

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