Eishockey-Zeller Eisbären
Matt McLeod: "Gewinnen macht mehr Spaß, als zu verlieren"

Foto: Klaus Vorreiter
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Am Montagabend empfing Headcoach Marcel Rodman erstmals die Mannschaft des EKZ zum gemeinsamen Eistraining. Mit viel Elan und guter Laune wurde gleich ein ordentliches Tempo an den Tag gelegt, bei der nachfolgenden Pressekonferenz stellten sich Spieler, Trainer und Geschäftsführer Patrick Schwarz den Fragen der Journalisten und Fans.

ZELL AM SEE. Lediglich gestört von etwas Nebel auf der Eisfläche, bedingt durch die Kombination aus Regenfall und heißem Wetter zugleich, zeigte das Team von Beginn an Einsatz und viel Tempo. Kein lockeres Schaulaufen und gemütliches Dahinspielen, nein, gleich die erste Trainingssession bestach durch viel skaten und Speed. Noch abwesend waren Josef Flick und Felix Koschek, die sich beide gerade mit dem U-20 Nationalteam auf den President Cup in Riga vorbereiten.
Anschließend gaben sich die Neuzugänge Max Wilfan, Matt McLeod, Robin Johansson, Verteidiger Maximilian Egger, Headcoach Marcel Rodman und Geschäftsführer Patrick Schwarz bei der Pressekonferenz auskunftsfreudig.

Alle Anwesenden betonten die gute Stimmung, die Neuzugänge hoben hervor, dass es leicht war sich zu integrieren und sie mit offenen Armen empfangen wurden. Matt McLeod musste erst einmal googeln wo Zell am See überhaupt liegt, war aber nach kurzer Recherche angetan vom Alpenidyll. Gewinnen macht mehr Spaß als verlieren und dafür ist er zum EKZ gekommen. Max Wilfan kennt die KE KELIT Arena bereits bestens und möchte an seine starken Leistungen in Lustenau anschließen. Auch Robin Johannson freut sich, seine bereits 14. Profisaison in Zell am See angehen zu können und möchte sich als Führungsspieler einbringen. Maximilian Egger hat die letzte Saison abgehakt, man hat aus der letzten Spielzeit gelernt und der Blick richtet sich nach vorne. Wichtig ist ihm mehr Konstanz. Marcel Rodman legte noch einmal seine Beweggründe dar, warum er sich für Zell am See entschieden hat: professionelles Umfeld, ambitionierte Ziele und die Möglichkeit weiter als Headcoach zu arbeiten. Auch in die Planung für die kommenden Wochen gab er Einblick. Beides steht im Fokus, sowohl Fitness und Eislaufen, als auch Taktik und die Ausarbeitung einer Spielidee. Gute Beine allein sind nicht genug, es geht auch darum das entsprechend aufs Eis zu bringen. Step by step wolle man sich daher weiterentwickeln. Ziel ist es das letzte Saisonspiel zu gewinnen und das Beste aus sich herauszuholen. Maximilian Egger merkte schon beim ersten Training, dass der neue Trainer viel fordere, was aber durchwegs gut zu bewerten sei.
Patrick Schwarz ging auf das Profil der Neuzugänge ein und hob hervor, inwiefern die Mannschaft verstärkt wurde. Mehr Physis, mehr Schnelligkeit, stärkere Bullyspieler und, ganz wichtig: gute Charaktere, Spieler mit Leadership die auch Titel gewonnen haben. Marcel Rodman sei ein ambitionierter, hart arbeitender Trainer, mit passender Spielidee, deshalb habe man sich für ihn entschieden. Bei der Infrastruktur gab es weitere Fortschritte zu vermelden. Durch den Stadionbetreiber bzw. in Kooperation mit dem Stadionbetreiber wurde ein neuer, piekfeiner Pressebereich inklusive Hallen W-Lan. Ein beeindruckender Videowürfel sowie eine erneuerte Soundanlage und neue Boxen. Am Hallendach wurden zudem neue Ablaufrinnen für Regenwasser installiert, um Kondenswasser in der KE KELIT Arena zu minimieren.

Bei den Saisonzielen herrscht weitgehend Einigkeit. Bescheidenheit ist angebracht, speziell die italienischen Teams haben sich stark verstärkt, man muss hart arbeiten, die direkte Playoff-Qualifikation ist aber das erklärte Ziel.
Zum Abschluss bedankte sich Patrick Schwarz für das rege Interesse, versprach keine Titel, aber intensive Spiele mit vollem Einsatz und eine Mannschaft, die alles geben wird.

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