Tischtennis 2. Bundesliga: Durch enormen Kampfgeist noch Punkt gerettet

Matviychuk Yuriy

HSV/ASVÖ Ohlicher Saalfelden – SPG WAT Mariahilf-Wien/Langenzersdorf 8 : 8

Durch die Erfolge des Gegners in den letzten Spielen (die Wiener fegten den TTC Kuchl mit 9:4 von der Platte) waren die Saalfeldener Tischtenniscracks bereits vorgewarnt. Vor allem der am Beginn der Saison noch durch eine Verletzung beeinträchtigte tschechische Seniorenvizeweltmeister dieses Jahres, Cecava Miroslav, war immer besser in Form gekommen. Mit dem jungen Slowaken Karas verfügen die Mariahilfer über zwei hervorragende Legionäre und deswegen waren die Erwartungen im Lager der Heimischen im Vorfeld der Partie etwas gedämpft. Das Spiel begann leider nicht nach Wunsch und bald lagen die Saalfeldener im Rückstand. Bis zum Stande von 3:7 konnten nur Matviychuk 2-mal und Weiss 1-mal punkten. Eigentlich rechnete nun jeder mit einer hohen Niederlage, aber die tapfer kämpfenden Spieler des HSV/ASVÖ Ohlicher Saalfelden drehten eine schon verlorene Partie noch um und gingen durch Siege von Matviychuk, Weiss und Kovac sogar mit 8:7 in Führung. Leider konnte Weiss Bernhard, der an diesem Tag mit tollen Ballwechseln glänzte, eine 2:0 und 6:3 Führung im 3. Satz gegen Cecava nicht nach Hause spielen. Er verlor die letzte Partie noch im 5. Satz. Spieler des Tages mit vier Einzelsiegen war einmal mehr Matviychuk Yuriy, der die leider viel zu wenigen Zuseher, die sich am ersten Samstag im Advent in der Halle eingefunden hatten, zu Beifallsstürmen hinriss.

Siege für den HSV/ASVÖ OHLICHER SAALFELDEN: Matviychuk 4, Kovacs 2, Weiss 2

HSV/ASVÖ Ohlicher Saalfelden – TTV Wiener Neudorf 7 : 9

Gegen den Tabellenführer aus Wiener Neudorf wäre alles andere als eine Niederlage eine Überraschung gewesen. Die Pinzgauer Mannschaft hielt aber auch mit dieser Spitzenmannschaft recht gut mit und konnte sogar noch einen 5:7 Rückstand ausgleichen, bevor die Niederösterreicher den knappen Sieg und somit die Tabellenführung verteidigen konnten. Der ehemalige Spieler des HSV/ASVÖ Tarek Al Samhoury zollte den heimischen Spielern größtes Lob zur gezeigten Leistung und vor allem zu ihrem enormen Kampfgeist. Sogar die Gegner hätten ein Unentschieden als das gerechtere Ergebnis angesehen. Tatsache ist, dass heuer die Saalfeldener Mannschaft in dieser Zusammensetzung immer bis zum Schluss um den Sieg mitspielt, aber leider viele Punkte durch Unentschieden (4-mal) oder knappe Niederlagen (2-mal) an die Gegner gehen. Die enorme Stärke der diesjährigen 2. Tischtennisbundesliga (fast alle Mannschaften spielen mit 2 Legionären) zwingt die Vereine entweder mehr Geld zu investieren, um ganz vorne mitspielen zu können oder man ist eben nur mehr Mittelmaß, der die starken Mannschaften nur das eine oder andere Mal ein wenig ärgern kann.
Bester Spieler an diesem Wochenende Matviychuk Yuriy, der sieben Einzelsiege bei nur einer Niederlage für Saalfelden erkämpfte.

Siege für den HSV/ASVÖ OHLICHER SAALFELDEN: Kovacs 3, Matviychuk 3, Weiss 1

Die nächsten Heimspiele finden erst wieder vom 17.-19.12. in Saalfelden statt.
17.12. – 18.00 (FREITAG) Nachtragsspiel gegen Ligist Graz 2
18.12. – 15.00 (SAMSTAG) DERBY gegen Kuchl
19.12. – 09.30 (SONNTAG) Spiel gegen Biesenfeld/Linz

Mit freundlichen Grüßen
HSV/ASVÖ Ohlicher Saalfelden

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