"Tag der Lehre"

Drei Pinzgauer Lehrbetriebe stellten sich vor

Blizzard, Fahnen-Gärtner und Senoplast luden gemeinsam zum "Tag der Lehre" ein und stellten so ihre Firmen vor und informierten über die Lehre in ihrem Betrieb.

MITTERSILL/PIESENDORF. Das Konzept ist einfach: Jeweils eine Stunde lang wird den Schülern die Firma gezeigt, dann gibt es eine halbe Stunde "Zwischenzeit", in der zur nächsten Firma gewechselt wird. Dadurch wurde den Schülern ein Einblick in die Lehrberufe der Firma geboten und sie konnten sich direkt vor Ort einen Überblick verschaffen.

Ein Blick hinter die Kulissen

Mit dabei waren einige Schulen, darunter die Mittelschule Bruck, für die der Tag bei Senoplast startete. Nachdem eine grellgelbe Warnweste angezogen wurde, ging es bereits mit der Führung los. Lilli Aberger von der Personalabteilung der Firma erklärte, dass den Schülern durch diesen Tag bessere Einblicke in die Firma ermöglicht werden sollen. "Ich freue mich darüber, dass die Schüler vorbeikommen und wir unsere Firma vorstellen dürfen. So sehen sie direkt vor Ort, was auf einen zukommt, wenn sie sich für eine Lehre bei uns entscheiden", so Aberger.

Gemeinsam zur Lehre informieren

Danach ging es für die MS Bruck weiter zur Firma Blizzard. Dort wurden die Jugendlichen nach einer kurzen Firmenvorstellung in zwei Gruppen aufgeteilt und mussten je eine Challenge lösen. Zum einen musste ein Schi zusammengebaut werden und zum anderen einige Rechnungen gelöst werden. Die Idee zum "Tag der Lehre" stammte von Ben Huber.

Er betonte, dass man bei Lehrlingsmessen oft nicht die Message an die Schüler übermitteln kann, die man gerne weitergeben möchte und so hatte es sich angeboten, die Schüler zu sich zu holen und ihnen vor Ort die Firmen vorzustellen. Da die Firmen Blizzard, Fahnen-Gärtner und Senoplast viel zusammenarbeiten, wenn es ums Thema Lehre geht, war es auch naheliegend, den "Tag der Lehre" gemeinsam zu machen.

Interesse wurde geweckt

Auch bei Fahnen-Gärtner bemühten sich die Mitarbeiter darum, den Schülern den Betrieb zu zeigen. Gezeigt wurden die verschiedenen Berufe, in denen Lehrlinge ausgebildet werden. "Bei uns werden die Schüler von Mitarbeitern herumgeführt, welche vor Kurzem ihre Lehre abgeschlossen haben. Damit die Schüler auch fragen können, wie diese Lehre für sie war", erklärt Heidi Deutsch von Fahnen-Gärtner.

Die Lehrer (und in anderen Gruppen die Eltern) hatten die Option, zurückzubleiben und mit anderen Mitarbeitern zu reden und sich zu informieren. Einige Schüler betonten, dass ihnen der Tag spannende Einblicke geboten hatte und ihr Interesse an einigen Berufen geweckt wurde.

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