KOMMENTAR: Millionen-Jongleure
Im Pinzgau wird mit Millionen jongliert. Allein in den vergangenen Wochen wurden gleich mehrere kostenintensive Projekte in Betrieb genommen. Das Tauern Spa in Kaprun, die Smaragdbahn bei Bramberg, die Dorfbahn in Königsleiten, die Hintermoosbahn bei Maria Alm, die Unterschwarzachbahn in Saalbach Hinterglemm und, und, und - schon lange wurden nicht mehr so viele Großprojekte innerhalb kürzester Zeit eingeweiht . Hinzu kommen zahlreiche neue Hotels und noch nie dagewesene Openings, in die ebenfalls Geld „en masse“ investiert wird. Keine andere Branche als der Tourismus hat in Zeiten der Krise mehr Geld investiert und ist dem Negativtrend mit Mut und auch Risikoreichtum entgegengesteuert. Fakt ist: Die „höher, schneller, weiter“-Mentalität ist heutzutage notwendig um dem Druck der internationalen Konkurrenz standzuhalten. Im Pinzgau hat man das erkannt. Leider nicht überall, wie die Kritiker des Hochsonnberg-Projekts in Piesendorf beweisen.
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