Pinzgau-Projekte unterstützt
Der Strategieplan Tourismus 2020 soll Salzburg als ganzjährige Tourismusdestination etablieren.
PINZGAU/SALZBURG. „Kultur, Gesundheit und Wellness, Kongresse sowie Sportveranstaltungen haben einen wesentlichen Anteil daran dieses Ziel zu erreichen“, sagt Tourismusreferent LH-Stv. Wilfried Haslauer. Die Inhalte des Strategieplans wurden in mehreren Workshops unter Beteiligung von zwei Dutzend namhafter Touristiker erarbeitet sowie in der Tourismusplattform diskutiert und sind somit von einer breiten Basis getragen. Nach Schätzungen von Experten werden in etwa zwei Drittel der touristischen Wertschöpfung im Winter lukriert; in ländlichen Regionen wie im Pinzgau hängt fast jeder vierte Arbeitsplatz im Winter vom Tourismus ab.
Viel Geld investiert
Zu den aktuellen Zahlen: Im Tourismusjahr 2011/12 wurden salzburgweit knapp 25 Millionen Übernachtungen gezählt. Der Fokus von Förder- und Unterstützungsmaßnahmen des Tourismusressorts lagen laut Haslauer aber auch in den vergangenen neun Jahren vorwiegend auf ganzheitlichen Konzept. Im Pinzgau zählten dazu unter anderem Verbesserungen im Seilbahnbereich Aberg/Hinterthal, Smaragdbahn Bramberg, Loferer Alm und Dienten. Auch in die Projekt-Entwicklung der TauernSpa wurde Geld investiert. Im Bereich der Destinationsentwicklung wurden die Zusammenschlüsse von Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden unterstützt. Der Gesundheitstourismus wurde mit dem Projekt „Hohe Tauern Health“ forciert. Im Bereich der Aus- und Weiterbildung gab es Geld für die Realisierung der Tourismusschule Bramberg. Zu wichtigen Eckpfeilern zählten auch die Mountainbike-WM 2011 in Saalfelden-Leogang, Triathlon-Events in Saalfelden und Zell am See.
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