Zuchtrindversteigerung: Milchkühe stehen hoch im Kurs
MAISHOFEN. Die 879. Zuchtrinderversteigerung am 13. Februar 2014 in Maishofen verzeichnete einen Auftrieb von 331 Zuchtrindern der Rasse Fleckvieh (245), Holstein (44), Pinzgauer (42), 19 Fleckvieh- & 3 Holsteinzuchtstieren sowie 99 Zuchtkälber.
Das große Angebot an Zuchttieren konnte zügig und zu sehr guten Preisen abgewickelt werden. Einzig die Zuchtkälber und Fleckviehzuchtstiere erreichten nicht die Preisbildung der letzten Märk-te. Bei der großen Anzahl von mehr als 300 Milchkühen über alle Rassen, erreichten 95 dieser Kühe einen Zuschlagspreis von € 2.000 und mehr.
Den höchsten Preis bei den Fleckvieh - Zuchtstieren erzielte ein eleganter Willesohn vom Be-trieb Barbara & Peter Hofer-Schösser, Kranzach u. Oberkrennleiten in Bramberg. Dieser inte-ressante Natursprungstier steht nun bei Gottfried Wechselberger in Wald i. Pzg.
Den höchsten Preis bei den Mehrkalbskühen erzielten gleich zwei Zweitkalbskühe. Zum einen eine Pinzgauerkreuzungskuh (V.Classic) vom Betrieb Matthäus Hochfilzer, Ginsberg in Going und zum anderen eine Fleckviehkuh (V.Ilion) vom Betrieb Brigitte Pirnbacher, Noesslau in St. Veit. Diese kapitalen, leistungsstarken Kühe wurden von der Firma Schwaninger bzw. Alois u. Elfriede Hauer in OÖ erworben.
Den höchsten Preis bei den Jungkühen und gleichzeitig Tageshöchstpreis erzielte eine in Prkl. I gereihte Holsteinjungkuh (V. Baroque) vom Betrieb Rupert Wenger, Schönhof in Maishofen. Angekauft wurde diese körperhafte, formschöne Jungkuh mit bestem Euter und 40 kg Tages-milch vom Holsteinzuchtbetrieb Hörhager, Wurmhof in Hart i. Zillertal.
Den höchsten Preis bei den Zuchtkälbern erreichte ein Holsteinjungtier (V. Beagle) vom Betrieb Waltraud Thalmayr, Haarbruck in Nußdorf. Aufgezogen wird dieses interessante Tier von Roland Rainer in Lend.
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