Amelie erblickte das Licht der Welt am Dientner Sattel - ihr Papa erzählt, wie's war
DIENTEN / MÜHLBACH (cn). "Ganz cool ist er natürlich nicht geblieben, der Rotkreuz-Sanitäter Robert Chudyk aus Dienten, aber er hat das Ganze einfach hervorragend gemanagt", sagt Josef Mitteregger jun., der Vater von Baby Amelie.
"Die Hilfe war wirklich vorbildlich"
Die kleine Tochter von Josef und Karin Mitteregger kam gestern um 15.41 Uhr im gleichnamigen Gasthof auf dem Dientner Sattel auf die Welt. Der Papa aus Mühlbach erzählt, wie es zugegangen ist:
"Wir haben im Krankenhaus Schwarzach angerufen, weil bei meiner Frau die Wehen im Abstand von zehn Minuten eingesetzt haben. Es hat geheißen, wir brauchen uns noch keine Sorgen machen. Dann ist die Fruchtblase geplatzt und wir haben sofort die Rettung verständigt. Die Sanitäter - neben dem mir gut bekannten Robert waren auch noch zwei Rotkreuz-Männer aus Zell am See mit dabei - haben dann schon gesehen, dass der Muttermund aufgeht und der Kopf herausschaut. Und dann war die Amelie eh schon da. Der Notarzt musste nur noch die Nabelschnur abtrennen. Robert hatte zum Glück auch die Feuerwehr aus Dienten alarmiert, denn als meine Frau und ich und Amelie mit dem Rettungshubschrauber ins Spital geflogen worden sind, musste vorher die Straße gesperrt werden, damit der Heli landen konnte. Ich bedanke mich bei allen Helfern für ihren Einsatz, der war wirklich vorbildlich."
"Amelie wird einmal ganz schön staunen..."
Hat sich die Aufregung mittlerweile schon gelegt? Der glückliche Papa: "Ja, wir sind froh, dass alles so gut gegangen ist - die größte Aufregung hatte wohl unser 15 Monate alte Sohn Arthur. Und ich bin zwar schon öfters mit einem Hubschrauber geflogen, aber für meine Frau war es das erste Mal. Wenn Amelie größer ist, wird sie bestimmt staunen, wenn wir ihr erzählen, wie spannend es bei ihrer Geburt zugegangen ist."
Fotos: Österreichisches Rotes Kreuz
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