Cäciliakonzert in Bramberg
BRAMBERG. „Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden“ – unter diesem Motto fand das alljährliche Cäciliakonzert der Bramberger Trachtenmusikkapelle im vollbesetzten Senningersaal statt.
Das Programm reichte von der Ouvertüre „Orpheus in der Unterwelt“, über das von Balthasar Schweinberger gespielte Solostück „A Trumpeter’s Lullaby“ bis hin zum Musikstück „Hindenburg“, welches in Erinnerung an das 1937 abgestürzte Luftschiff komponiert wurde. Das Stück „Bergwind“ wurde dem leider viel zu früh verstorbenen Musikkollegen Hannes Hofer und dem ebenfalls durch einen tragischen Unfall verunglückten Gönner Christoph Hutter (ehemaliger Wildkogelhauswirt) gewidmet. Als Zugabe spielte Herbert Huber das Tenorhornsolo „Myfanwy“.
Im Rahmen des Konzerts wurden auch sämtliche Ehrungen durchgeführt. Dabei konnte mit Elias Kantner (Schlagwerk) ein neuer Jungmusiker aufgenommen werden – ihm wurde auch das Bronzene Leistungsabzeichen verliehen. Das Leistungsabzeichen in Silber erhielten die drei Saxophonistinnen Tanja Eichberger, Lena Maria Moser und Lisa Oberkofler.
Für 10-jährige Mitgliedschaft wurden Julia Millgrammer und David Zuckerstätter geehrt. Eine besondere Auszeichnung erhielt Ferdinand Fink, der bereits seit 60 Jahren als aktiver Musiker bei der TMK Bramberg tätig ist.
Leider beendeten Regina Harlander und Elke Brunner ihre Tätigkeit als Marketenderinnen, dafür konnten jedoch erfreulicherweise mit Anna Herzog und Heike Nindl zwei neue aufgenommen werden.
Ein gelungener Abend, der einen würdigen Abschluss der Bildungswoche in Bramberg darstellte.
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