Mobilitätskonzept zur Ironman 70.3 beim Innovationspreis für Tourismus ausgezeichnet

Verleihung des Österreichischen Innovationspreises: Bundesspartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher, Wirtschaftskammer Österreich, Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft und DI Josef Plank, Generalsekretär des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus mit Mag. Renate Ecker, Tourismusdirektorin Zell am See-Kaprun (Mitte) bei der ÖIT Verleihung in Graz. | Foto: BMNT/Christian Lendl
  • Verleihung des Österreichischen Innovationspreises: Bundesspartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher, Wirtschaftskammer Österreich, Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft und DI Josef Plank, Generalsekretär des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus mit Mag. Renate Ecker, Tourismusdirektorin Zell am See-Kaprun (Mitte) bei der ÖIT Verleihung in Graz.
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ZELL AM SEE. Der IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun gehört mittlerweile zu den fünf größten Half-Ironman in ganz Europa. Mit dem Triathlonevent der Extraklasse hat sich die Pinzgauer Region vor allem im Jahr 2015 mit der Durchführung der Weltmeisterschaft einen internationalen Namen als Sportdestination gemacht. Der Tourimusverband Zell am See durfte damals als weltweit erste Destination außerhalb von Nordamerika, das Spektakel  veranstalten.

Umweltfreundliche Mobilität

Zusätzlich dazu fand ein weiteres IRONMAN 70.3 Rennen satt. Zur besseren Bewältigung des Verkehrsaufkommens dieses Doppelevents sowie zur starken Begrenzung negativer Umweltauswirkungen setzte der Veranstalter mehrere kombinierte Maßnahmen im Bereich der umweltfreundlichen Personenmobilität bzw. Veranstaltungsmoblilität um (beispielsweise kostenloser Transfer mit der Lokalbahn).

Auszeichnung für das Konzept

Das innovative Mobilitätskonzept für das hoch frequentierte Wochenende im August wurde nun am 15. Mai 2018 als eines der drei Siegerprojekte in der Kategorie „Einzelbetriebliche Initiativen“ mit dem Österreichischen Innovationspreises für Tourismus (ÖIT) ausgezeichnet. Die öffentliche Präsentation und Ehrung der Sieger fand einen Tag vor dem Tourismus-Mobilitätstag 2018 in Graz statt. Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft vergibt alle zwei Jahre den Preis gemeinsam mit den Bundesländern. Die Kriterien für die Auswahl zur Auszeichnung sind neben wichtigen wirtschaftspolitischen Zielen vor allem Nachhaltigkeitsaspekte bzw. der Fokus auf nachhaltige Mobilität. Pro Kategorie werden die drei besten touristischen Produkte und Angebotspakete mit einem Preisgeld prämiert.

Herausforderung für die Region

„So eine Sportgroßveranstaltung wie die IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft als erster Ort außerhalb von Nordamerika nachhaltig und im Sinne der Umwelt zu organisieren und zu gestalten ist ein Vorzeigebeispiel.“, so Mag. Renate Ecker, Tourismusdirektorin von Zell am See-Kaprun. 5.800 Athleten aus über 70 Nationen nahmen am Weltmeisterschafts-Wochenende von 26. bis 30. August an insgesamt vier Rennen teil. 70.000 begeisterte Zuschauer feierten den Event. Seither wurde jedes Jahr ein IRONMAN 70.3 in der Pinzgauer Region durchgeführt. Die Triathlonveranstaltung bringt für die Region mittlerweile eine Wertschöpfung von mehr als 4,5 Millionen Euro (2015 durch die WM 8,5 Millionen Euro) und mehr als 22.000 Nächtigungen. Vor kurzem ist die 90 km Radstrecke der Region zur drittschönsten in ganz Europa gewählt worden.

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