Eisbären verlieren harten Kampf in der Overtime
HC Gherdeina vs. EK Zeller Eisbären 4:3 n.V. (0:0,2:3,1:0;0:1)
In einer flotten Partie, auf einem sehr hohen taktischen Niveau schenkten sich die beiden Mannschaften von Beginn an nichts. Zwar fehlten im ersten Abschnitt die zwingenden Torchancen auf beiden Seiten, trotzdem gab es für die Zuseher eine feine Partie zweier starker Gegner zu sehen.
Den besseren Start in das zweite Drittel an diesem Abend hatten die Gäste aus dem Pinzgau. Nach einem herrlichen Spielaufbau war es Igor Rataj, der nach Vorlage von Dinhopel und Kolar den ersten Treffer an diesem Abend erzielte. Die Hausherren konnten zwar kurz später den Ausgleich durch Vinatzer erzielen, doch die Zeller ließen nicht locker und stellten wenige Augenblicke später wieder die Führung durch Markus Pöck her. In Unterzahl durften die Spieler des HC Gherdeina dann aber nochmals den erneuten Ausgleich feiern, ehe dann Tobi Dinhopel eine Sekunde vor dem Ende gnadenlos die Hartgummischeibe unter die Latte hämmerte. Nach einem torreichen zweiten Drittel ging es mit einem 2:3 aus Sicht der Hausherren in die letzte Pause an diesem Abend.
Im letzten Spielabschnitt agierten die Zeller zu sehr aus ihrer eigenen Defensive heraus. Die Südtiroler nutzen diese Möglichkeit und erhöhten so zum 3:3. Die Entscheidung musste also in der Overtime fallen.
In der Overtime hatten die Hausherren mehr Glück und konnten in der 67. Spielminute durch Vinatzer die Partie schlussendlich für sich entscheiden. Endstand: 4:3 n.V.
"Es war ein sehr enges und ausgeglichenes Spiel von Beginn an", so Kapitän Franz Wilfan. "Wir konnten am Ende unsere Überzahlmöglichkeiten nicht verwerten und mussten somit in die Overtime, in der wir leider das Nachsehen hatten".
Text und Fotos: EKZ
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