Floorball: Wikings mit Niederlage gegen Wien

Sigi Sendlhofer, Patrick Kellner, Kevin Ferstl, Andrea Ferstl, Patrick Schwarz und Nicki Jauck | Foto: Foto: TVZ
  • Sigi Sendlhofer, Patrick Kellner, Kevin Ferstl, Andrea Ferstl, Patrick Schwarz und Nicki Jauck
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MITTERSILL. Ohne den Captain Roland Herzog, Daniel Tonegatti und Sebastian Rathgeb (Saisonende) mussten die Wikings die zweite Partie in Serie mit nur 9 Feldspielern antreten. Hochmotivierte Zeller starteten sehr ambitioniert in das Spiel und kamen gleich im ersten Wechsel durch Matthias Weigert zu einer sehr guten Einschuss Möglichkeit. Diese Ambitionen wurden aber gleich darauf gebremst. Den Gästen aus Wien gelangen innerhalb 3 Minuten und 42 Sekunden zwei Treffer. Die Entstehung der Treffer war wieder sehr bitter, da man diese Tore sehr gut vermeiden hätte können.
Nach nur vier Spielminuten konnten die Wikings dann auch anschreiben. Die erste Sturmreihe setzte sich sehr gut in der Offensiv Zone der Wiener fest und Matus Pijala spielte einen idealen Pass auf Florian Maczek. Letzterer schloss mit einem schönen, verdeckten Schuss zum 1:2 Anschlusstreffer ab. 42 Sekunden später kam es faustdick für die Wikings. Der Verteidiger, Philip Aigner, bekam eine große Bankstrafe und musste für fünf Minuten auf der Strafbank Platz nehmen.Die Wikings kämpften, bissen und kratzten in diesem Unterzahlspiel was das Zeug hielt, 53 Sekunden vor dem Ablauf der Strafe konnten die Hauptstädter dann aber trotzdem den Treffer zum 1:3 erzielen.
In der 17. Minute war es abermals ein Ballverlust den die Wiener im Konter perfekt verwerten konnten. Mit dem Stand von 1:4 tauschten die Teams erstmals am heutigen Abend die Seiten.

2. Drittel

Das zweite Drittel war lange Zeit ein hin und her, Chancen gab es auf beiden Seiten. In der 31. Spielminute nutzten die Gäste eine Powerplay Gelegenheit gekonnt zum 1:5.Zwei Minuten vor Drittelende leuchtete sogar das 1:6 von der Anzeigetafel. Mit diesem Spielstand tauschten die Liga Kontrahenten ein letztes mal die Seiten.

3. Drittel

Der dritte Abschnitt war eher ein Abtasten von beiden Mannschaften. In der 46. Minute konnte Philip Aigner nach einem Pass von Sigi Sendlhofer auf 2:6 verkürzen.Nur 19 Sekunden später konnten die Gäste aber wieder den 5 Tore Vorsprung herstellen. In den darauffolgenden 13 Spielminuten konnten die Wikings aber nicht mehr dagegenhalten und mussten noch drei weitere Treffer hinnehmen. Das Spiel war nach 60 Minuten mit dem Stand von 2:10 beendet.

Fazit:

Dies soll jetzt nicht als Ausrede gelten, aber mit nur 9 Feldspielern gegen einen so starken Gegner zu spielen ist quasi im Vorhinein schon zum Scheitern verurteilt. Unser Kader ist mittlerweile so klein geworden, dass wir hoffentlich keine weiteren Ausfälle/Abgänge mehr zu vermelden haben. Zu dem Kaderpech kommen dann noch individuelle Patzer dazu, die uns immer wieder in Rückstand bringen. Wenn du gegen einen so starken Gegner wie Wien, mit nur 9 Feldspielern auch noch zu Beginn eine 5 Minuten Strafe bekommst, kannst du fast nicht gewinnen, dass kostet zu viel Kraft und geht an die Substanz. Wir waren im letzten Abschnitt stehend K.O. und konnten nicht mehr zulegen.
Wir müssen jetzt wieder den Fokus finden, eine Einheit werden und die einfachen Dinge versuchen richtig zu machen. Wir haben jedes Spiel wirklich genug Möglichkeiten um 5-6 Tore zu erzielen, doch der Ball springt leider auch nicht für uns. Das sogenannte Ballglück muss man sich aber zuerst erarbeiten!

Text und Foto: TVZ Wikings

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