Serie hält an – Eisbären verlieren auch gegen die Adler
Fotos und Interviews zum 2:5 gegen Kitzbühel
Obmann Thomas Salchegger zur Niederlage: "Wenn du im Kopf nicht frei bist, dann fehlt der letzte Schritt und Pass. Dann kommen auch noch ein, zwei blöde Fehler dazu und du läufst wieder dem Spiel hinterher. Die Mannschaft bräuchte dringend ein Erfolgserlebnis, dann ginge alles leichter von der Hand".
Trainer Dieter Werfring dazu: "Wir haben keine Spieler, die Tore schießen. Leider wurde beim 4. Ausländer gespart. Du brauchst 4-5 gute Stürmer, wenn du in dieser Liga unter die besten 6 in der Tabelle willst. Wir haben brave Arbeiter im Team. Aber wenn man sieht, welche Topausländer die anderen Vereine haben, dann muss es einem jeden klar sein, dass es ohne Topleute in der Alps Hockey League nicht geht. Diese Liga ist um zwei Klassen stärker, als im letzten Jahr. Aber wir haben im Prinzip von der Stärke her den gleichen Kader. Der Klub ist in den letzten 10 Jahren stehen geblieben. Es fehlt an der Infrastruktur (Eiszeiten im Sommer), im Management (Spielerverpflichtungen) usw. Zell am See bewegt sich in einer Abwärtsspirale. Darauf habe ich im Mai schon darauf hingewiesen. Ich verstehe die Sorgen um das Budget, denn in Zell ist in der Vergangenheit mit Konkursen einiges passiert. Nur so kann der EKZ nicht bestehen. Aber jetzt schauen wir vorwärts. Vielleicht gelingt uns gegen Bregenzerwald ein Sieg, sodass der Kopf freier wird".
Kapitän Franz Wilfan: "Jetzt müssen wir zusammenrücken und auf keinen Fall den Glauben an uns verlieren".
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