Angelobung in Golling
Ein lautes "Ich gelobe" schallte am Freitag durch die Gemeinde Golling. Angelobt wurden 258 Rekruten, die im Juni und Juli 2018 bei den Salzburger Verbänden eingerückt sind.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Militärkommando Salzburg und dem Radarbataillon aus der Schwarzenberg-Kaserne in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Golling. Mitgestaltet wurde der Festakt von Einsatzorganisationen sowie Trachtengruppen und Traditionsverbänden.
Von der Militärmusik Salzburg, unter der Leitung von Militärkapellmeister Oberst Ernst Herzog, wurde der Festakt musikalisch begleitet. Bereits vor dem Festakt begeisterte die Militärmusik mit einem Standkonzert die Besucher.
Dienst für Österreich
Oberst Franz Pritz sagte in seiner Rede: " Eine Angelobung ist neben dem beeindruckenden Ablauf und der schönen Umgebung immer auch eine ernste Angelegenheit. Geloben doch junge Soldaten, der Republik Österreich und dem österreichischen Volk zu dienen und das in letzter Konsequenz auch unter Einsatz ihrer Waffen." Der Bürgermeister von Golling, Peter Harlander, betonte, dass Österreich auch in Zukunft ein gut ausgebildetes und modern ausgerüstetes Heer brauche.
Rekruten aus ganz Salzburg
Die Angelobung ist ein offizieller Akt, bei dem die ihr ganz persönliches Versprechen auf die Republik Österreich und auf die Demokratie ablegen. Die 258 Soldaten kommen vom Radarbataillon, dem Pionierbataillon 2 und dem Jägerbataillon 8 aus der Schwarzenberg-Kaserne, und vom Führungsunterstutzungsbataillon 2 aus der Krobatin-Kaserne in Sankt Johann/Pg.
Die Angelobung
Die Angelobung von Soldaten des österreichischen Bundesheeres ist eine Demonstration des Willens des Bundesheeres, zu schützen und zu helfen. Sie eine Demonstration der Heimatliebe, des Bewahrens von Tradition und des Willens zur Übernahme von Verantwortung durch den jungen Soldaten. Eine Angelobung in der Öffentlichkeit ist auch ein Beweis der Integration des Bundesheeres und der Akzeptanz in der Bevölkerung.
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