Rinderversteigerung in Maishofen
Pongauer Züchter erzielen Höchstpreise
Bei der Rinderversteigerung in Maishofen wechselten wieder zahlreiche Tiere ihre Besitzer. Zwei Pongauer Kühe erzielten bei der 980. Ausgabe der Versteigerung den Tageshöchstpreis in ihrer Kategorie.
MAISHOFEN. Am 21. April fand in Maishofen die 980. Zuchtrinder-Versteigerung statt. Dabei verzeichnete man einen Auftrieb von 23 Fleckvieh Zuchttieren, 191 Kühen der Rassen Fleckvieh (147), Pinzgauer (14), Holstein (27) und Brown Swiss (3) sowie 43 Zuchtkälbern. Gegenüber der letzten Versteigerung haben die Preise deutlich zugelegt.
Hohe Qualität
Fleckvieh Austria-Obmann Hubert Rettensteiner konnte auch dieses mal zahlreiche Handelsfirmen, viele bäuerliche Käufer und Besucher begrüßen und freute sich über nach wie vor hohe Schlachtrind-Preise, einer hohen Qualität des für die Jahreszeit normalen Angebotes an Kühen, einer Anpassung des Milchpreises und dem (bevorstehenden) Beginn der Weidesaison.
Pongauer Höchstpreise
Auch Pongauer Züchter reisten wieder in den Pinzgau und versteigerten ihre Tiere. Darunter auch der Großarler Anton Ganitzer, der mit seiner leistungsbereiten Power-Red Tochter den Höchstpreis bei den Fleckvieh-Mehrkalbskühen erzielte. Seine euterstarke Drittkalbskuh wandert zu Daniel Lovakovic nach Bad Vigaun. Ebenfalls den Tageshöchstwert erzielt, hat die Familie Steger aus Radstadt. Ihre Maeastro-pP-Tochter sicherte ihnen des Spitzenpreis bei den Fleckvieh-Jungkühen und zieht nun zu Robert Brudl aus Straßwalchen.
Nächste Versteigerung
Schon im Mai lädt man in Maishofen zur nächsten Rinderversteigerung. Am 19. Mai werden dann wieder zahlreiche Zuchttiere aufgetrieben.
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