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Sitzenbleiber gibt es in der HAK St. Johann nicht mehr. Ab 2012/13 lernt man in Modulen.
ST. JOHANN (jb). "Sitzenbleiben bringt nichts. Zu 80 Prozent können negativ bewertete Nachprüflinge ihre Leistung im Wiederholungsjahr nicht steigern", erklärt die Direktorin der Handelsakademie St. Johann, Elisabeth Höller, "während sie im Großteil der positiv benoteten Fächer unterfordert sind, müssen sie sich auf ein neues Lehrerteam einstellen und verlieren ihr soziales Netz."
"Uns bleibt keiner sitzen"
Aus all diesen Gründen hat sich die HAK St. Johann zu einem Schulversuch entschlossen. Ab dem nächsten Semester gibt es für Schüler ab dem dritten Jahrgang kein Sitzenbleiben mehr. "Wir führen die Modularisierung ein", erläutert die Direktorin, "das bedeutet: Schüler, die in einem Fach mit Nicht Genügend bewertet wurden, müssen eine Prüfung über den Semesterstoff ablegen, können aber in allen anderen Fächern aufsteigen." Nachdem Lehrer und Eltern diesem Versuch zugestimmt haben, sprachen sich auch die Schülervertreter dafür aus. "Ich sehe viele Vorteile in diesem Versuch. Der Druck bei den Wiederholungsprüfungen fällt weg, zumal man nur den Semesterstoff lernen muss", erklärt Schulsprecher Philipp Emberger.
Der Illusion, dass dadurch die Schule ein Spaziergang wird, gibt man sich aber nicht hin: "Es gibt nur einen Prüfungstermin pro Semester, zu welchem man nur antreten darf, kann man nachweisen, dass das Versäumte nachgeholt wurde. Und: Die HAK muss in sieben Jahren absolviert werden", so Emberger.
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