Zweites Buch
Wagrainer Jung-Autor stellt sein neues Satirewerk vor

In seinem zweiten Buch setzt sich Mario Gerstorfer wiederum satirisch mit den Mitgliedern der Bundesregierung auseinander. | Foto: Gerstorfer
  • In seinem zweiten Buch setzt sich Mario Gerstorfer wiederum satirisch mit den Mitgliedern der Bundesregierung auseinander.
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Neue Akteure, neue Geschichten, noch bissiger: So beschreibt Mario Gerstorfer sein zweites Satire-Buch über die österreichische Regierung.

WAGRAIN (aho). Mit seinem Erstlingswerk "Bundesregierung Short" ist Mario Gerstorfer im vergangenen Jahr unter die Satiriker gegangen (hier lesen Sie das Interview von 2019). Jetzt hat der Wagrainer Autor einen zweiten Band herausgebracht: "Mittlerweile gibt es ja eine neue Bundesregierung und damit einhergehend ein neues Satire-Buch von mir", sagt der 20-Jährige über sein zweites Buch "Bundesregierung Short II".

Auch Opposition vertreten

"Der erste Teil kam ziemlich gut an, aber es gibt immer Luft nach oben", gibt sich Gerstorfer selbstkritisch. Sein Anspruch ist es, dass die Leser ein Buch in die Hand nehmen und ein wenig lachen können. "Das grundlegende Konzept dahinter ähnelt dem ersten Band, allerdings gibt es mehr Abwechslung", erklärt der Jung-Autor: "Der größte Unterschied liegt natürlich in den behandelten Personen – anders als im ersten Teil sind diesmal auch die Vorsitzenden der drei Oppositionsparteien vertreten."

Auszeit vom Corona-Virus

Inhaltlich liegt der Fokus auf den Regierungsmitgliedern und deren Ämter bzw. vorherigen Jobs. "Der Stil des Buches ist quasi derselbe, wenn auch zeitweise bissiger. Allerdings habe ich diesmal versucht, das Buch so zu verfassen, dass man die Pointen und Witze auch versteht und darüber lachen kann, wenn man nicht der größte Experte in Sachen Politik ist. Speziell bei den weniger bekannten Regierungsmitgliedern hat es manchmal was von einer lustigen Kurzgeschichte mit ein paar satirischen Einflüssen", sagt der Pongauer. Außerdem behandelt er im zweiten Teil vermehrt Gesetzesvorschläge oder auch umgeschriebene Songs. "Und keine Sorge: In nur einem Kapitel geht es teilweise ums Corona-Virus, also kann man das in den Stunden des Lesens auch mal ein wenig vergessen", lacht Gerstorfer.

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