Regionalität
Wer daheim einkauft, sagt #JA zu SALZBURG

Klaus Horvat-Unterdorfer, Geschäftsführung JOregional (St. Johann) und SBS (St. Johann, Bischofshofen, Schwarzach) | Foto: Wolkersdorfer
  • Klaus Horvat-Unterdorfer, Geschäftsführung JOregional (St. Johann) und SBS (St. Johann, Bischofshofen, Schwarzach)
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Die große Bezirksblätter Kampagne #JA zu SALZBURG ist ein klares Bekenntnis zu unserem starken Bundesland.

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Die besondere Anforderungen an uns stellen: Zusammenhalt, Mut, Kreativität und die Gegenwart zu stärken, um die Zukunft zu sichern. Daher starten die Bezirksblätter Salzburg, in Kooperation mit dem Land Salzburg, die größte Aktion ihres 20-jährigen Bestehens: Die Kampagne #JA zu SALZBURG. Wir wollen mit #JA zu SALZBURG den Salzburgern Raum für ein klares Bekenntnis zu unserem Bundesland geben. Nicht als Reaktion auf die Corona-Pandemie, sondern als Zeichen der Stärke.

Salzburg etwas zurückgeben

Stehen wir gemeinsam zu unseren regionalen Betrieben, unterstützt und fördern wir die heimische Wertschöpfung und somit die Arbeitsplätze in jeder Gemeinde. Es gibt so viele Dinge, auf die wir uns auch während der Krise verlassen können. Und jetzt sind wir aufgerufen, Salzburg etwas zurückzugeben, indem wir verstärkt auf Regionalität setzen.

Sache des Herzens und des Verstandes

Gerade in Zeiten wie diesen, zeigt sich die Solidarität in der Region: "Zuhause einzukaufen ist für mich eine Sache des Herzens und des Verstandes. Ich will belebteOrtszentren haben, mit Geschäften, Cafés und Bars. Daher freut es mich besonders, wenn ich sehe, dass unsere Aufrufe Früchte tragen und die Menschen anstatt bei Amazon, Zalando und Co. ihr Geld auszugeben, bei unseren niedergelassenen Betrieben einkaufen. In der Region einzukaufen bedeutet daher, aktiv unsere Heimat zu schützen", sagt Klaus Horvat-Unterdorfer, Geschäftsführung JOregional (St. Johann) und SBS (St. Johann, Bischofshofen, Schwarzach). 

"Regionaler Kreislauf ist wie eine Spirale"

Würden die Einheimischen nicht mehr daheim einkaufen, hätte das dramatische Folgen, so Horvat-Unterdorfer: "Der regionale Kreislauf ist wie eine Spirale. Ein Unternehmen braucht im Durchschnitt rund100.000 Euro Umsatz für einen Ganzjahresarbeitsplatz. Je mehr Menschen daher in unseren Orten einkaufen, umso mehr können auch hier arbeiten. In Folge kann es mehr Geschäfte geben und Leerstände gehen zurück. Das dadurch entstehende Steueraufkommen brauchen wiederum die Gemeinden um ihren Aufgaben nachkommen zu können. Dazu gehören die Erhaltung von Kindergärten, Volksschulen, Senioreneinrichtungen, Straßenbau etc." 

"Online-Konsumenten sind für das Streben der Ortskerne verantwortlich"

"Wenn Menschen anstatt zu Hause bei den Internetheuschrecken einkaufen, bleibt kein einziger Cent in der Region. Die Online-KonsumentInnen sind durch ihr Verhalten dafür verantwortlich, wenn unsere Ortskerne aussterben und die Menschen pendeln müssen, weil sie vor Ort keine Arbeit mehr finden. Sie sind dafür verantwortlich, wenn Gemeinden einen Spielplatz nicht mehr renovieren oder Senioreneinrichtungen errichten können. Sie sind dafür verantwortlich, wenn die Öffnungszeiten im Kindergarten nicht ausreichen da sie nicht finanziert werden können. Online einkaufen oder in ein großes Shoppingcenter im Zentralraum zu fahren hat also eine direkte Auswirkung auf die Infrastruktur in unseren Gemeinden. Den meisten Menschen ist das überhaupt nicht bewusst", sagt Klaus Horvat-Unterdorfer

"Es ist deine Entscheidung"

Daher appelliert der Geschäftsführer: "Du möchtest gerne ein gelebtes Ortszentrum haben? Du möchtest, dass der Kindergarten in deinem Wohnort die Öffnungszeiten hat, die du brauchst? Du möchtest eine perfekt asphaltierte Straße vor deinem Wohnhaus haben? Dafür kannst du selbst sorgen, indem du auf die Onlineriesen pfeifst und lieber zu Hause einkaufst. Es ist deine Entscheidung, wie es mit unseren Orten weitergeht.

„#JA zu SALZBURG“ bedeutet in aller erster Linie 'Ja zur eigenen Region'. Was wir vor Ort bekommen können, sollen wir auch hier beziehen. Das ist sinnvolles und verantwortungsvolles regionales Wirtschaften und Handeln.
Klaus Horvat-Unterdorfer, Geschäftsführung JOregional (St. Johann) und SBS (St. Johann, Bischofshofen, Schwarzach)

>>HIER<< erfahren Sie mehr über die Aktion.

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