Zu Infinite Trails
900 Starter aus 52 Nationen kamen ins Gasteinertal

Über Stock und Stein und ganze Berge führten die Routen der adidas Infinite Trails. | Foto: adidas INFINITE TRAILS, Marktl Photography
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Die Infinite Trails in Gastein zogen am 10. September 900 Starter aus 52 Nationen ins Gasteinertal. Die Athleten maßen sich entweder als Einzel-Läufer auf 65, 45 oder 42 Kilometer langen Strecken oder im Team auf 45, 35 oder 21 Kilometer umfassenden Routen. Aleksei Tolstenko überwand die 65 Kilometer und 5.000 Höhenmeter als Schnellster – mit einer Zeit von 8:09.30 Stunden.

GASTEIN. Die adidas Infinite Trails in Gastein garantierten am 10. September packende Action und sportliche Höchstleistungen. Dabei maßen sich sowohl Einzelläufer in den Kategorien 65, 45 und 15 Kilometer als auch Teams auf einer 21, 35 oder einer 45 Kilometer langen Strecke. 900 Trailrunner aus 52 Nationen kamen unter dem Motto "Celebrate the Sport" zusammen – rund 300 Helfer garantierten einen sicheren Ablauf des Lauf-Festes. 

„Von Jahr zu Jahr wachsen die adidas INFINITE TRAILS weiter. Möglich macht das die stark gewachsene Community aus Läufern, Helfern und dem Organisationsteam“, weiß Sonja Güldner-Hamel, Communications Director der adidas INFINITE TRAILS.

Die Helfer standen auch an den Gipfeln den Athleten zur Seite. | Foto: adidas INFINITE TRAILS, Marktl Photography
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Nachhaltigkeit im Fokus

Das Gasteinertal überzeugte im Rahmen der Infinite Trails nicht nur mit seiner wunderschönen Bergwelt. Die Veranstalter verfolgten ein umfassendes Nachhaltigkeits-Konzept, um bei der Umsetzung des Rennens Ressourcen-schonend vorzugehen. Erstmals konnten in diesem Jahr – durch die Unterstützung von Salzburg Verkehr – alle Läufer innerhalb des Bundeslandes Salzburg kostenlos auf alle öffentlichen Verkehrsmittel und der ÖBB für die An- und Abreise zurückgreifen.

„Eine internationale Sportveranstaltung in dieser Größenordnung ist ein Turbo für das weltweite Image des SalzburgerLandes als Premium-Sportdestination. Als langfristig ausgelegtes Top-Trendsportevent einer Weltmarke und durch ihr bedingungslos nachhaltiges Eventkonzept passen die adidas INFINITE TRAILS ideal in unser alpines Angebotsportfolio", freut sich Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus.

Über Stock und Stein und ganze Berge führten die Routen der adidas Infinite Trails. | Foto: adidas INFINITE TRAILS, Marktl Photography
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Tolstenko siegt nach acht Stunden

Die längste Strecke führte auf 65 Kilometern über drei Gasteiner Gipfel – den Gamskogel, den Graukogel und den Stubnerkogel. Mit einer Zeit von 8:09.30 Stunden überwand Aleksei Tolstenko die rund 5.000 Höhenmeter am schnellsten. Dicht gefolgt vom Österreichischen Starter  Mathias Deutschbauer. Schnellste Dame war Ekaterina Mityaeva, die nach 9 Stunden 33 Minuten und 16 Sekunden das Ziel erreichte. 

Ekaterina Mityaeva bei der Zielankunft. | Foto: adidas INFINITE TRAILS, Damiano Benedetto
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Lokalmatador siegt auf 45 Kilometern

Der Bad Hofgasteiner Patrick Lemmerer stellte beim Bewerb über 45 Kilometer sein läuferisches Können unter Beweis und holte sich mit einer Zeit von 4:41:29 den obersten Podest-Platz. Dabei überwand der Pongauer 3.000 Höhenmeter und bezwang im Streckenverlauf den Tischkogel und den Stubnerkogel. Die schnellste Dame auf 45 Kilometern war die Deutsche Ronja Derr, die nach 5:50:44 Stunden die Ziellinie überquerte.

Über 300 Helfer standen beim Bewerb im Einsatz. | Foto: adidas INFINITE TRAILS, Jonas Skorpil
  • Über 300 Helfer standen beim Bewerb im Einsatz.
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Eine Stunde für 15 Kilometer

Beim 15 Kilometer Einzelrennen gewinnt Stephen Kersh aus den USA. Er überwindet die 900 Höhenmeter ausgehend von der Alpenarena über die Gaberlhütte und zurück ins Ortszentrum von Bad Hofgastein in der Spitzenzeit von 1:04:00 Stunden. Bei den Damen holte sich die Norwegerin Yngvild Kaspersen nach 1:17:40 Minuten den Sieg.

Die Starter überwanden die umliegende Bergregion des Gasteinertals. | Foto:  Marktl Photography, adidas INFINITE TRAILS
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Deutsche Damen brillieren in Staffel

Im Team führte kein Weg aus dem Amerikanisch-schweizerischen Trio – bestehend aus Jeshurun Small, Cordis Hall (beide USA) und Werner Marti (Schweiz) – vorbei. Jeshurun Small überwand 21 Kilometer, Cordis Hall 35 und Werner Marti 45 Kilometer. Insgesamt benötigte das Dreigespann dafür eine Zeit von 10:28.08 Stunden. Den Mixed Bewerb sicherte sich das deutsche Team bestehend aus Christoph Lauterbach, Kim Schreiber und Adrian Niski mit einer Zeit von 11:12.49 Stunden. Maria Müller, Miria Meinheit und Melina Vollmer (alle aus Deutschland) waren im Damen-Bewerb mit einer Zeit von 13:35.59 Stunden die Schnellsten.

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