Telemark Meisterschaften
Ein Rennen ohne fester Bindung in Forstau
Beim Telemarken sind nur die Schuhspitzen mit einer Bindung am Ski fixiert. Die österreichischen Meisterschaften dieser sehr technischen Disziplin und ein FIS-Sprintrennen gingen am Wochenende in Forstau über die Bühne.
FORSTAU/FAGERALM. Ein Rennen, das man nicht so oft sieht – Spannung und Begeisterung waren zu spüren. Der Sportverein Forstau hat die Österreichischen Meisterschaften und einen FIS Telemark Sprint perfekt organisiert und veranstaltet.
Ein Sprung und ein Kreisel wurden extra gebaut und es herrschten auf der Fageralm top Pistenverhältnisse. Österreichische Meister wurden Veronika Mosser (Hermagor) und Maximilian Walcher (WSV Pichl Reiteralm) vor Lorenz Klinglmayr aus Saalfelden.
Juniorenmeisterin wurde Emilia Herzgsell vom USC Altenmarkt/Zauchensee. „Telemarken ist eine tolle Trainingsmöglichkeit für viele alpine Rennläufer und wie man bei dem Rennen gesehen hat, werden tolle Leistungen erbracht.“ meint Mike Ellmer, Bezirksvertreter vom Salzburger Landesskiverband (SLSV). „Mich würde es freuen, wenn dieser Sport wieder mehr in den Vordergrund rückt, denn Telemarken macht einfach Spass und bringt Freude am Skifahren. Und vor allem benötigt man eine gute Technik“.
Und wie es im Weltcup zugeht konnte man beim anschließenden FIS Sprintrennen sehen. Am Start waren fast alle Weltcupathleten wie Bastien Dayer aus der Schweiz, Trym Nygaard Loken aus Norwegen oder Taylor Jasmin aus England. Insgesamt waren 14 Nationen am Start und zeigten tolle sowie beeindruckende Leistungen. Die Reiteralm/Fageralm stellt den Athleten noch eine Trainingspiste zur Verfügung, bevor es für die Athleten zum nächsten Rennen nach Deutschland geht. Nach diesem Rennen war für alle klar, der Telemarksport begeistert!
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