Bischofshofen und Rom
Erfolgreiches Wochenende für die Pongauer Judoka
Bei der zweiten Runde des Judo-Nachwuchskampfes holten die Judoschule Kodokan und der ESV Sanjindo Bischofshofen insgesamt zwölf Medaillen für den Pongau. International erkämpfte Maria Höllwart Platz fünf beim Weltcup in Rom.
BISCHOFSHOFEN. Am Wochenende wurde Bischofshofen zum Zentrum der heimischen Nachwuchs-Judoka. In der Wielandner Halle kämpften 285 Teilnehmer aus 21 Vereinen um Medaillen. Für den Pongau waren Sportlerinnen und Sportler der Judoschule Kodokan St. Johann und des ESV Sanjindo Bischofshofen im Einsatz.
Zwei Medaillen für Judoschule Kodokan
Das vergleichsweise kleine Team der Judoschule Kodokan St. Johann war mit vier jungen Sportlerinnen und Sportlern nach Bischofshofen gekommen. Kendrick Brandner und Titus Pfuner erkämpften in ihrer Klasse jeweils die Silbermedaille.
Alexandru Marin und Emilia Baller, die ebenfalls für die Judoschule an den Start gingen, kamen jeweils auf Platz fünf. "Die Kids haben sehr stark gekämpft und konnten zeigen, was sie im Training gelernt haben," freute sich Trainerin Denise Franzesko.
Zehn Medaillen für Sanjindo
Der wesentlich größere ESV Sanjindo Bischofshofen konnte sogar zehn Medaillen erkämpfen, jeweils fünf davon in Gold beziehungsweise in Silber. David und Tymur Bezpalenko, Hansi Höllwart, Aaron Mogyorshi und Moritz Winkler holten sich Gold in ihren Klassen. Michael Hacksteiner, Michaela Höllwart, Jonathan Dengg, Theresia Landstorfer und Tobias Winkler wurden jeweils Zweite.
Höllwart stark in Rom
Auch international konnte der ESV Sanjindo wieder aufzeigen. Maria Höllwart kämpfte beim Weltcupturnier in Rom. Im Kampf um Platz drei musste sich die 23-Jährige nur denkbar knapp gegen die Niederländerin Carmen Dijkstra im Golden Score geschlagen geben.
Zuvor siegte Höllwart gegen Bingqian Jia aus China und Diana Semchenko aus der Ukraine. Auch Thomas Scharfetter und Michael Niederdorfer waren im Rom am Start. Beide mussten sich dieses mal schon in der Vorrunde geschlagen geben.
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