Drei Wochenenden
Hallenfußball sorgte für volle Ränge in Bischofshofen
Beim 29. Steinbock-Hallenturnier in Bischofshofen zeigten Nachwuchsfußballer an drei Wochenenden ihr Können. Beim Turnier der Kampfmannschaften siegten die Gastgeber. Im Mittelpunkt standen aber ohnehin der gegenseitige Austausch und das Miteinander
BISCHOFSHOFEN. Am Sonntag ging in Bischofshofen das 29. Steinbock-Hallenturnier des Sportklubs Bischofshofen (BSK) in der Wielandnerhalle zu Ende. In sieben Nachwuchskategorien und einem Turnier für Kampfmannschaften zeigten Fußballer aus dem ganzen Land an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden ihr Können.
Bischofshofen siegt bei Kampfmannschaften
Nach zwei Jahren Pause wegen der Pandemie konnte das Traditionsturnier heuer wieder über die Bühne gehen. BSK-Manager und Veranstalter Patrick Reiter zeigte sich dementsprechend erfreut: "Es ist schön den Kindern hier die Möglichkeit zu geben, ihr Können zu zeigen. Solche Turniere sind mit das schönste an der Vereinsarbeit." Bereits die unter siebenjährigen Kicker kämpften um jeden Ball, bei den unter 13-Jährigen waren bereits sehenswerte Spielzüge und Torabschlüsse zu sehen. Bei den Kampfmannschaften konnten sich die Gasgeber vom BSK zum Turniersieger krönen.
"Steinbock steht für interkulturellen Austausch"
"Neben allen sportlichen Resultaten steht der Steinbock aber vor allem auch für den interkulturellen Austausch", heißt es vom BSK. Es gehe vorwiegend um "interessante und emotionale Begegnungen rund um die Wettspiele, das friedliche Aufeinandertreffen, sowie der respektvolle Umgang vieler Nationen miteinander." Dieser Hintergedanke des Turniers zeigte sich auch in einem freundschaftlichen Rollstuhl-Basketballmatch zwischen der Kampfmannschaft des BSK und den Rollstuhl-Basketballern aus Salzburg. Die Fußballer mussten sich zwar klar geschlagen geben, am Ende überwog aber die Freude über die Spendengelder von 1.700 Euro, die von Privatsponsoren und vor Ort gesammelt wurden.
500 Fans an jedem Tag
Über 500 Zuschauerinnen und Zuschauer kamen den Angaben des Vereins zufolge an jedem Turniertag in die Wielandnerhalle um den Nachwuchsfußballern ebenso wie den "Großen" auf die Beine zu schauen. "Man spürt die Begeisterung für den Sport und deshalb ist das Turnier auch die Organisationsarbeit wert", betont Reiter. Der Vereinschef dankt in diesem Zuge auch den 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern: "Nur mit deren Unterstützung ist so ein Event möglich." Auch die Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Bischofshofen und Hallenwart Kurt Huber werden von Reiter besonders hervorgehoben.
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