Faustball

Pongauer Mädels holten sich den Vizestaatsmeistertitel

Die Nachwuchsathletinnen des U14 Faustball-Teams in St. Veit kämpften sich bei der österreichischen Meisterschaft in Niederösterreich bis ins Finale. Nach Hause kamen die Mädchen nach einem spannenden Finale mit dem Vizestaatsmeistertitel.

ST. VEIT, LAA AN DER THAYA. Die Mädels des U14 Union Raiffeisen St.Veit Faustball Teams konnten bei der vergangenen österreichischen Meisterschaft in der Halle die Bronzemedaille holen. Auch bei der Meisterschaft am Feld im Niederösterreichischen Laa an der Thaya waren die Erwartungen hoch, denn das Ziel war erneut einen Stockerlplatz zu ergattern.

Ohne Probleme ins Finale

Bereits bei den Vorrundenspielen konnten die Sportlerinnen der U14 ihr Geschick am Ball zeigen. Gegen die Vereine aus Seekirchen, Grieskirchen und Münzbach wurde triumphiert. Nur gegen das Team aus Arnreit unterlagen die Pongauerinnen.

Im Halbfinale standen die Nachwuchsathletinnen erneut den Münzbacherinnen gegenüber. Obwohl sich der Verein durch eine starke Abwehr und wenige Eigenfehler auszeichnete, konnten die weit angereisten Pongauerinnen einen glatten 2:0-Sieg einfahren. Somit schaffte es das Team der Union Raiffeisen St. Veit in das Finale.

Finalkrimmi endet mit Silber

Voller Motivation stellten sich die Pongauerinnen im Finale den starken Anreiterinnen entgegen. Durch diverse Eigenfehler ging der erste Satz jedoch klar an das gegnerische Team. Die Fehleranfälligkeit konnten die St. Veiterinnen auch zu Beginn des zweiten Satzes nicht abschütteln. Jedoch fanden die Salzburger Mädels in der Mitte des Matches ein neues Hoch und konnten auf 9:9 ausgleichen. Leider reichte es schlussendlich nicht für den Sieg und die U14 Mannschaft der Union Raiffeisen St.Veit musste sich mit dem Vizestaatsmeistertitel zufrieden geben.

"Unsere Leistung während des gesamten Wochenendes war gut, aber nicht sehr gut. Die Mädels haben ein so großes Potential. Wenn sie das über längere Spielphasen abrufen, können wir den Titel holen. Leider gelang dies zu selten. Ich sehe es mit einem weinenden und lachenden Auge. Die Medaille ist super, aber Gold wäre möglich gewesen. Dafür haben wir weitere Ziele für die Zukunft."
_{Sektionsleiter Gappmaier Andreas}

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