Bad Gasteiner leitet größtes Konferenz-Zentrum Afrikas

Die Architektonische Umsetzung erfolgte vom Italiener Fabrizio Fabris. | Foto: CIC Alger
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Eigentlich ist der Bad Gasteiner Alexander Gassauer seit einem Jahr in Pension. Nach seinem spannenden Berufsleben in Führungspositionen der besten Hotels in Europa, Afrika und dem Nahen Osten, sowie als Bereichsleiter von Nigeria und Westafrika der Sheraton-Gruppe, hat ihn aber bald wieder das Arbeits- und Reisefieber gepackt.


Coup in Afrika

Nach der Gründung der Consulting-Firma Kora Hospitality GmbH ist ihm im Juni 2016 gleich ein großer Coup geglückt. Gassauer konnte einen langjährigen Management-Vertrag für das größte Konferenz-Zentrum Afrikas in Algier unterschreiben. Das CIC – Alger (Centre International des Congres) wurde im November 2016 eröffnet und wird seither vom Bad Gasteiner betrieben.

Aus Gastein in die Welt

"Genau so habe ich mir meine Pension vorgestellt", lacht Gassauer, den die Bezirksblätter in seinem "Büro" in Bad Gastein besuchen durften. Mehr als einen Computer und ein Smartphone braucht der Manager für seine Arbeit nicht. "Mit dem Smartphone hat man heute die gesamte Welt in der Hand. Es ist egal geworden, wo man zum Telefonieren, Skipen oder Mails verschicken sitzt. Darum war es mir auch wichtig, meinen Firmensitz in meiner Heimat Bad Gastein anzumelden", erklärt Gassauer.

Ziel: 2.200 Mitarbeiter

Von dort aus jettet der Gasteiner aus einer traditionsreichen Hoteliersfamilie nun regelmäßig nach Algerien. Das CIC – Alger beherbergt auf 270.000 Quadratmetern ein Event Zentrum mit 174 Tagungsräumen, ein Auditorium für 6.000 Personen, 17.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche und zwölf Restaurants für 4.000 Personen. "Derzeit beschäftigen wir 250 Mitarbeiter. Bei voller Auslastung, die wir uns in eineinhalb Jahren erhoffen, werden wir 2.200 Leute angestellt haben", sagt Alexander Gassauer.

TV- und Radiostudios

Bis dato wurden z.B. die internationale Energiekonferenz mit dem anschließenden OPEC Treffen sowie die Afrika Investment Konferenz mit mehreren tausend Teilnehmern durchgeführt. "Große Konferenzen haben eine Vorlaufzeit von zwei bis drei Jahren. Daher versuchen wir uns gleich von Anfang an als attraktiver Anbieter zu positionieren", so Gassauer. Modernste technische Einrichtungen ermöglichen simultan Übersetzungen in acht Sprachen, unlimitierte Audio und Video Möglichkeiten, vollausgestattete TV und Radio Studios. "Wir werden das CIC – Alger professionell nach internationalen Standards mit österreichischer Willkommenskultur führen und damit neue Wege im Konferenz- und Tagungs-Tourismus in Nord Afrika gehen“ sagt Gassauer.

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