Gesundheit aus der Mitte des Bergstollens

Foto: Foto: Gasteiner Heilstollen

BAD GASTEIN (ap). Das Team des Gasteiner Heilstollen, mit GF Christoph Köstinger an der Spitze, verzeichnet 2015 sein bestes Geschäftsjahr seit 19 Jahren. Mit 82.251 Einfahrten in 2015 steigert die Betriebsgesellschaft ihre Einfahrten um mehr als 2.000 im Vergleich zum letzten Jahr. Seit 2002 – dem mit 57.000 Einfahrten schlechtestem Jahr in der über 60-jährigen Geschichte des Stollens – entspricht dies einem Zuwachs von etwa 45 Prozent.

Rückgängen aktiv entgegengewirkt

Wie andere ambulante Kureinrichtungen auch, hat der Heilstollen ab 1995 durch Reformen im deutschen Kurwesen mit rückläufigen Umsätzen zu kämpfen gehabt. Die betriebliche Reorganisation und Neuausrichtung der Geschäftspolitik begann 2002. „Kostensenkungen, Schaffungen von Liquidität für Investitionen – beispielsweise ins Marketing – waren dabei die wichtigsten Säulen“, erklärt GF Christoph Köstinger. Diese Strategie führte auch 2015 zum Erfolg: Neben der Verlängerung der Saison um eine Woche, tragen vor allem die Übernahme der stationären Kureinrichtung Gesundheitszentrum Bärenhof sowie ein starkes Marketing zum Wachstum bei.

Investition in die Zukunft

Auch in 2016 sollen Investitionen weiter vorangetrieben werden. „Wir wollen die Zusammenarbeit mit den Gasteiner Kuranbietern weiter ausbauen, eine neue Website gestalten und patientenorientierte Werbemaßnahmen verstärken“, gibt Köstinger die Marschroute vor. „Zudem werden auch zuweisende Kollegen aus dem niedergelassenen Bereich intensiver angesprochen und auch betriebliche Optimierungsmaßnahmen mit kleineren Umbauten sind in Planung.“ Darüber hinaus will der Gasteiner Heilstollen die Forschung weiter vorantreiben. In Planung oder Umsetzung sind ein Radontherapieregister, eine Osteoarthrosestudie, die neue Parameter zum Knochenstoffwechsel aufzeigen soll, sowie eine Pilotstudie über die Wirkung der Heilstollentherapie bei Neurodermitis. Nicht zuletzt soll die Nachhaltigkeit der Therapie für chronisch Kranke verbessert werden und dazu die medizinische Kur mit den österreichischen Sozialversicherungen und den Gasteiner Kuranbietern weiterentwickelt werden.

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