Max Steinbauer ist erster "qualifizierter Österreichischer Fotograf" aus dem Pongau
Seit Jahresbeginn 2014 ist die Fotografie in Österreich ein freies Gewerbe. Die Meisterprüfung ist damit nicht mehr Voraussetzung für eine Gewerbeberechtigung. Das hatte zur Folge, dass sich die Anzahl der Berufsfotografen österreichweit von 3.300 im Jahr 2012 auf rund 6.000 Ende 2014 fast verdoppelt hat. Zahlreiche „Foto-Amateure“ hatten sich innerhalb kürzester Zeit selbstständig gemacht.
Qualität sichern
Als Reaktion auf diese Entwicklung und um die Qualität im Gewerbe zu sichern, hat die Bundesinnung der Fotografen die Ausbildung zum „Qualified Austrian Photographer“ (QAP) ins Leben gerufen. Basierend auf den früheren Meisterklassen gelten dabei einheitliche Kriterien und Lehrpläne. Die Prüfung wird mit dem Zertifikat "Qualified Austrian Photographer" (QAP) des WIFI Österreich abgeschlossen.
Konsumenten wollen Sicherheit
„Sowohl bei den Fotografen als auch beim Konsumenten ist dieser Qualitätsnachweis sehr gefragt“, betont Innungsmeister Gerhard Sulzer. „Ich bin stolz auf unsere neue Ausbildung und auf die ersten zertifizierten Absolventen.“ Unter diesen ersten Absolventen ist auch der Pongauer Max Steinbauer. Der Bad Hofgasteiner machte schon in seiner Lehrzeit auf sich aufmerksam, wo er mehrmals Sieger des Salzburger Landeslehrlings-Wettbewerbes der Fotografen wurde.
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Max Steinbauer wird abermals Landessieger
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