Geschenk für Heiligen Vater – Saller überbrachte dem Papst eine Nachbildung des Rupertuskreuzes
ROM (aho). Als der Bischofs-hofener Bundesratspräsident Josef Saller Papst Franziskus bei einer Generalaudienz besuchte, brachte er dem Pontifex ein Geschenk aus dem Pongau mit. Saller überreichte dem Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche eine Nachbildung des Rupertuskreuzes vom Museumsverein Bischofshofen.
Das Rupertuskreuz stammt ursprünglich aus Süd-England und kam im 12. Jahrhundert nach Bischofshofen. Das hölzerne Schaufelkreuz – verkleidet mit vergoldetem Kupferblech und verziert mit Edelsteinen – ist das älteste bekannte christliche Kunstwerk Österreichs.
„Papst Franziskus ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Er sucht den Dialog und den Kontakt zu Menschen, tritt als Versöhner auf und mahnt zu Nächstenliebe, Respekt und Bescheidenheit. Sein unerschütterlicher Glaube in die Menschheit macht ihn zu einem Vorbild für uns alle“, sagt Saller, für den mit der Audienz beim Papst ein großer Wunsch in Erfüllung ging.
Über Bildung gesprochen
Zuvor traf der Präsident des Bundesrates Mitglieder der Kongregation für das Katholische Bildungswesen zu einem Arbeitsgespräch zum Thema Bildung. Mit dem Sekretär und dem Untersekretär sprach Saller über Pläne und Konzepte der Lehrerausbildung in Österreich sowie eine internationale Zusammenarbeit im Bereich der Lehrerausbildung.
„Bildung ist ein wichtiges Mittel, um Verständnis füreinander zu entwickeln und Werte wie Toleranz und Respekt zu vermitteln. Das zeigt, dass Bildung ein lebenslanger Prozess sein muss, denn der digitale Wandel bietet uns eine Vielzahl an Chancen, vor allem in der internationalen Vernetzung und Zusammenarbeit. Das gilt es in den kommenden Jahren ganzheitlich zu vertiefen“, betont Saller nochmals den Schwerpunkt in seiner Amtszeit als Bundesratspräsident.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.