Du möchtest dieses Profil zu deinen Favoriten hinzufügen?
Verpasse nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melde dich an, um neue Inhalte von Profilen und Bezirken zu deinen persönlichen Favoriten hinzufügen zu können.
Bernhard Maurer züchtet in Wagrain Alpaka und verarbeitet ihr Haar selbst zu Vlies.
Bernhard Maurer steht vor einer hundert Jahre alten Maschine – einem Relikt aus einer vergangenen Zeit – bei einem alten Handwerk, das er gerade neu interpretiert. Es handelt sich um eine Kardiermaschine, welche die ersten Schritte vom Fell zur Wolle vorbereitet. Hat sie vor hundert Jahren Schafwolle gekämmt, "füttert" der Wagrainer sie heute mit Alpaka-Haar. Bernhard Maurer zupft die weichen Bündel auseinander und legt sie auf die Maschine. Dort läuft das Haar über mehrere, mit Nadeln besetzte, Rollen. Zweck des Kardierens ist es, die Lockenstapel aufzulösen und die Wollfasern in eine parallele Ausrichtung zu ordnen, was eine spätere Weiterverarbeitung beim Filzen oder Spinnen erheblich erleichtert.
Alternative Landwirtschaft
Das Vlies stammt von seinen 14 Alpakas, die es sich auf 1.300 Metern Seehöhe im Wagrainer Moardörfl gut gehen lassen. "Ich habe vor fünf Jahren den Hof übernommen und vor drei Jahren mit der Alpaka-Zucht begonnen", erzählt der Wagrainer. "Ich glaube, dass die Alpaka-Zucht eine echte Alternative zur Haltung von Kühen ist, denn sie sind genügsam, brauchen wenig Betreuung, lassen sich gut verkaufen und verursachen durch ihre feinen Sohlen keine Trittschäden auf den Wiesen."
Drei Standbeine
Die Verarbeitung des Alpaka-Vlies' ist neben der Zucht und kleinen Alpaka-Wanderungen, die er anbietet, ein weiteres Standbein des alternativen Landwirten. "Das Vlies kommt zur Weiterverarbeitung nach Kärnten, wo Steppdecken damit gefüllt werden. Das Haar ist geeignet für Allergiker, wärmt gut und ist atmungsaktiv", ist Bernhard Maurer von seinem Produkt überzeugt. Um seine Kardiermaschine regelmäßig füttern zu können, bietet er auch einen Alpaka-Scher- und Kardier-Service an. Mehr dazu auf www.kitzsteingut.at.
Exklusiv-Interview zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai 2024 mit Dr. Ines G. Hartmann, Pflegedirektorin im Kardinal Schwarzenberg Klinikum (KSK) & Vorsitzende der „ARGE Pflegemanagement Salzburg“. Frage: Warum ist der ‚Tag der Pflege‘ am 12. Mai für die Pflegeberufe so wichtig? Der 12. Mai ist der Geburtstag von Florence Nightingale. Die britische Krankenpflegerin war die Pionierin und Begründerin der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege. Sie revolutionierte nicht nur den...
Ein inspirierendes Arbeitsumfeld? Check. Ein innovatives Arbeitsklima? Check. Spannende Fortbildungsmöglichkeiten? Check. Attraktive Benefits? Check. Viele nette Kolleginnen und Kollegen? Doppelcheck. Das Alpentherme Gastein Gesundheitszentrum liegt in der Mitte des Gasteinertals – genau gesagt im malerischen Bad Hofgastein. Wir arbeiten als private Krankenanstalt in Form eines selbständigen Ambulatoriums für Kur, Rehabilitation und Sportmedizin. Mit einem vielfältigen Therapie- und...
Eine gute Begleitung durch das Hilfswerk verhilft zur Lebensqualität im Alter. In den eigenen vier Wänden alt werden – wer wünscht sich das nicht. Und tatsächlich: Rund 80 % aller Menschen mit Pflegebedarf werden in ihrem Zuhause betreut. Das Hilfswerk unterstützt Betroffene und vor allem auch deren Angehörige bei der Bewältigung ihres Alltags. Senioren-BetreuungManchmal hilft es schon, wenn man bei den kleinen alltäglichen Dingen Unterstützung bekommt. Heimhilfen packen im Haushalt mit an,...
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.