Salzstadl in Böckstein wurde neu eingedeckt
Die holzgedeckten Dächer des Salzstadls der Bergwerksiedlung in Böckstein mit Lärchenschindeln wurden neu eingedeckt. Das Land Salzburg unterstütze die Arbeiten finanziell. "Diese Bergwerksiedlung zeigt in beeindruckender Weise zeitnahe und fast lebendig, wie der Goldbergbau und die Erzverhüttung im Gasteinertal abgelaufen sind. Die Erhaltung der historischen Bergwerkssiedlung ist daher nicht nur für die Besucher, sondern auch für Historiker von enormer Bedeutung", so Kulturreferent Landesrat Heinrich Schellhorn.
Heim für Werkzeuge und Maschinen
Die historische Bergwerksiedlung in Böckstein existiert seit 1745, wurde 1977 unter Schutz gestellt und in den Jahren 1979 und 1980 restauriert. Sie ist seitdem als Montanmuseum Altböckstein (Verwalterhaus, Schule, Schmiede, Wascherhaus, Werkmeisterhaus, Direktionsgebäude, Arbeiterwohnhaus etc.) allgemein zugänglich. Die beiden Gebäude Salzstadl und Säumerstall beherbergen historische Werkzeuge und Maschinen des ehemaligen Goldbergbaus im Gasteinertal. Dem Museum angegliedert ist das Schaukraftwerk Radhausberg am Naßfeld.
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