Ski amadé erzielte wieder Rekordbilanz
Ergebnis bedeutet Rekordinvestitionen für die angehende Wintersaison 2018/2019.
PONGAU, SALZBURG (aho). Mit Rekordinvestitionen für die kommende Wintersaison lässt Ski amadé aufhorchen. Der Salzburger Skiverbund erwirtschaftete in der abgelaufenen Saison ein Rekordergebnis, will seine Erfolgsbilanz mit vielen Verbesserungen in Zukunft noch weiter aufwerten. "Wir blicken auf eine Rekordsaison zurück, wobei vor allem drei Faktoren für den großen Erfolg verwantwortlich waren: die perfekte Schneesituation bereits ab November, eine kompakte Saisondauer mit einem vergleichsweise frühen Ostertermin und natürlich optimale Pistenbedingungen für unsere Gäste dank unserer leistungsfähigen Beschneiungsanlagen", freut sich Präsident Georg Bliem.
Umsatz um acht Prozent gesteigert
Geschäftsführer Christoph Eisinger weiß um den Profit aus den umfassenden Investitionen in Schneesicherheit und Innovation: "Wir gehören zu den modernsten Skidestinationen weltweit und bauen diesen Vorsprung ständig weiter aus." Acht Millionen Erstgasteintritte (+6 Prozent) untermauern dies deutlich. Auch der Umsatz von knapp 252 Mio. Euro in der abgelaufenen Saison zeigt eine Steigerung um acht Prozent verglichen zur Vorsaison. "Erfolge spornen uns an, die Angebote für unsere Gäste weiter zu toppen", sagt Eisinger
Liftprojekte im Fokus
In der vergangenen Wintersaison hatten die Ski amadé Seilbahngesellschaften 68 Mio. Euro in die Hand genommen. Für die nächste Saison sind Investitionen im Ausmaß von rund 100 Millionen Euro geplant – darunter Liftprojekte wie die Schlossalm Neu in Bad Hofgastein, die Umlaufkabinenbahn Natrun-Aberg in Maria Alm oder die Sesselbahn Sonntagskogel 2 in St. Johann. "Andererseits investieren wir weiter in Pistengeräte, den Ausbau der Schneesicherheit, Qualitätsverbesserungen und andere Attraktivitätsfaktoren", sagt Eisinger.
650 Mio. Euro Bruttowertschöpfung erzielt
Nach einer Studie des Management Centers Innsbruck sei in Ski amadé in der vergangenen Wintersaison eine Bruttowertschöpfung durch Wintersportler von rund 650 Mio. Euro entstanden, die wiederum rund 15.000 Arbeitsplätze durch den alpinen Ski-Tourismus langfristig sichere.
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