Jakobimarkt ohne laute Böller
- Die Saufpatinnen der Purkersdorfer Typen, Sylvia I., Brigitte II. und Julia I. bei der Sektverkostung.
- hochgeladen von Burkhard Weigl
In vielen dem Heiligen Jakobus geweihten Kirchen entlang des Jabkobsweges war am 25. Juli Kirtag.
PURKERSDORF (bw). "In meiner Heimat Windischgarsten gab es da immer die längste Seidelbar Österreichs", erinnerte sich Barbara Hlavka-de Martin. So groß wurde in Purkersdorf heuer zwar nicht gefeiert, dafür gab es bei einigen Ständen echte Spezialitäten. "Das Jakobsgold-Bier wird nur zu Vollmond gebraut", erklärte Siedlervereins-Obmann Karlheinz Melzer. Fündig wurden Bier-Liebhaber auch beim Freundeskreis Bad Säckingen, wo Raimund Boltz und Josef Prinz Tannenzäpfle-Pils aus Deutschlands höchstgelegener Brauerei ausschenkten.
"Es freut mich, dass der Purkersdorfer Bürgermeister so rührig ist, deshalb komme ich immer gerne her", lobte Ex-Verteidigungsminister Robert Lichal seinen Ex-Kollegen Karl Schlögl aus dem Innenministerium. Den Saufpatinnen der Purkersdorfer Typen war die Action heuer aber zu wenig: "Das Böllerschießen gehört wieder aktiviert, außerdem hat der Umzug gefehlt. Der Szigeti-Sekt ist aber wie immer ausgezeichnet", monierten Sylvia I., Brigitte II. und Julia I..
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