Vernissage Mauerbach
Marten Berger präsentiert "ZUhause" im Heimatmuseum

Obmann des Heimatmuseums Mauerbach Mag. Karl Fahringer, Künstler Marten Berger und Fritz Heftner (musikalische Untermalung)  | Foto: Franziska Führer
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Im Heimatmuseum Mauerbach wurde am vergangenen Sonntag die neue Ausstellung "ZUhause" von Marten Berger feierlich eröffnet.
MAUERBACH. Vergangenen Sonntag zog die Vernissage von Marten Berger zahlreiche Besucherinnen und Besucher ins Heimatmuseum Mauerbach, wo der Künstler unter dem Thema „ZUhause“ für die nächsten Monate seine Werke präsentiert. Spezialisiert hat er sich in seiner neuen Ausstellung vor allem auf Aquarell, Acryl- und Rötelmalerei.

Marten Berger malt und zeichnet schon von Kindesbeinen an. Nach einem schweren Schicksalsschlag begann er seine Ausbildung an der Malakdemie Niederösterreich, an der er durch seine Lehrer viel Inspiration und positives Feedback erhielt. 

"Bei meiner ersten Präsentation an der Malakademie hat mich plötzlich Bürgermeister Schlögl eingeladen, eine eigene Ausstellung zu machen und das war für mich sehr überraschend. Inzwischen sind es schon über dreißig Ausstellungen, die ich machen durfte!", so Berger. 

In seinen neuesten Werken beschäftigt sich der Künstler nicht nur mit den schönen Seiten seiner Heimat Niederösterreich, sondern setzt sich auch intensiv mit den Schattenseiten des Lebens und dem Verlust des Zuhauses auseinander.

"Für mich ist Niederösterreich mit seinen Wäldern und den schönen Weiten der Ort, an dem ich mich wohlfühle. Im Gegensatz dazu gibt es aber auch dieses abgeschottete, zugemauerte, ausgegrenzte, dass ich in meinen Werken widerspiegeln möchte.", erklärt Marten Berger.

Zu besuchen ist die Ausstellung noch bis 29. März 2026. 

Kunst bewegt

Vor Ort waren Helene und Gerhard Trost, Gordana und Helmut Haider. 

"Was mich besonders anspricht, sind die wunderbaren Fragen zum Thema "Zuhause" unter den Gemälden. Das regt dazu an, die Bilder aus ganz anderen Augen zu sehen. Die Werke sind alle sehr realistisch und farbenfroh, das gefällt mir sehr!", so Gordana. 

Helene und Gerhard Trost, Gordana und Helmut Haider  | Foto: Franziska Führer
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Die Vernissage besucht haben auch Marianne und Ralf Lhotzky, sowie Mag. Gerhard und Ingrid Weissenbacher. 

"Das Besondere an Kunst ist, dass es einen ergreift. Es muss nicht schön sein, es muss ergreifen. Für die Gesellschaft ist Kunst meiner Meinung nach das Lebenselixier.", so Marianne Lhotzky. 

Mag. Gerhard Weissenbacher ergänzt: 

"Kunst ist mehr als nur etwas, was man konsumiert. Sie ist mit das menschlichste, was wir haben und wenn wir die Kunst nicht hätten, wäre das ein großer Verlust."

Marianne und Ralf Lhotzky, Mag. Gerhard und Ingrid Weissnebacher sind große Kunstliebhaber | Foto: Franziska Führer
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Ebenso mit dabei waren Paul Bogner und Mathias Lauter. 

"Ich mag Musik und visuelle Kunst am liebsten. Da vor allem das konzeptionelle, wie es auch Marten Berger darstellt. Er zeigt die Tiefgründigkeit und versucht dem Betrachter auch immer einen Aspekt der Hoffnung und Zuversicht zu vermitteln.", so Bogner.

Paul Bogner und Mathias Lauter schätzen die Tiefgründigkeit hinter den Werken  | Foto: Franziska Führer
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