Aktualisierung der Katastrophenschutzpläne als Projekt aufgesetzt

Amtsleiter Hannes Fronz, Geschäftsführendergemeinderat Marcus Richter und Bürgermeister Michael Cech bei einem Projektgruppen-Meeting zum Katastrophenschutzplan. | Foto: Gemeinde Gablitz
  • Amtsleiter Hannes Fronz, Geschäftsführendergemeinderat Marcus Richter und Bürgermeister Michael Cech bei einem Projektgruppen-Meeting zum Katastrophenschutzplan.
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Die Medienberichte aus Österreich und der ganzen Welt zeigen es leider immer öfter, Zivil- und Katastrophenschutz ist für Kommunen ein ganz wesentliches Aufgabengebiet.

GABLITZ (pa). Bürgermeister Michael Cech:

„Ob Hochwasser, großflächige Waldbrände, Sturm- und Hagelereignisse, bis hin zum vielzitierten Black-Out. Eine Gemeinde muss auch - und VOR ALLEM - im Krisenfall funktionieren. Auch Corona hat uns gezeigt, die Gemeinden haben hier die wichtigsten Aufgaben übernommen. Waren Ansprechpartner vor Ort, wir haben Test- und Impfstraßen eingerichtet. Wir haben ein Einkaufsnetzwerk organisiert. Ohne die Gemeinden wäre rein gar nichts gelaufen.“

Ganz in diesem Sinne verfügt auch die Marktgemeinde Gablitz über einen Katastrophenschutzplan. In ihm sind die wichtigsten Ansprechpartner und Prozesse im Not- und Krisenfall definiert.

Michael Cech:

„Aber aus meinem Brotberuf in der der OMV weiß ich, wie wichtig es ist, auch die Aktualisierung von Krisenplänen regelmäßig und professionell vorzunehmen und auch zu testen. Wechselnde Personen, sich ändernde Herausforderungen, all das müssen wir uns regelmäßig ansehen und überarbeiten. Nur wenn wir im Krisenfall ganz genau wissen was zu tun ist, ist die Sicherheit und Gesundheit unserer Bevölkerung gewährleistet.“

Als Projekt hat die Marktgemeinde Gablitz diese Überarbeitung nun auch aufgesetzt und über die Sommermonate wird der Plan aktualisiert und kritisch hinterfragt, ob die Gemeinde wirklich noch bestmöglich gerüstet ist. Eingebunden ist dabei nicht nur der NÖ Zivilschutzverband, der wichtige Anregungen und Erfahrungen einbringt. Die Gablitzer Freiwillige Feuerwehr, die Rettungsorganisationen und die Polizei sowie Gemeinderäte und die Mitarbeiter der Gemeinde sind eng eingebunden. Unter anderem wird die technische Ausstattung der Gemeinde überprüft, um im Notfall in einer Einsatzzentrale die Fäden in der Hand halten zu können.
Michael Cech:

„Am Ende der Überarbeitung wird im Herbst eine Übung stehen, in der wir mit allen Beteiligten testen wollen, ob alle Beteiligten ihre Rollen auch im geprobten Ernstfall ausfüllen können. So eine Übung soll in Zukunft jährlich stattfinden. Unsere hohe Lebensqualität und Sicherheit im Normalfall ist für die Gablitzer besonders wichtig und Kriterium, in unsere Gemeinde zu ziehen. Als Bürgermeister sehe ich es als ganz wichtige Verantwortung, auch im Not- und Krisenfall das Beste für unsere Bevölkerung zu geben und Gesundheit und Sicherheit zu garantieren.“

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