Gablitzer Bürgermeister will sozialer Verantwortung der Gemeinde gerecht werden

Fünf der insgesamt neun Flüchtlinge sind in den Wirtschaftshof-Räumlichkeiten bereits eingezogen, erklärt Bgm. Michael Cech. | Foto: Archivfoto: Gem. Gablitz
  • Fünf der insgesamt neun Flüchtlinge sind in den Wirtschaftshof-Räumlichkeiten bereits eingezogen, erklärt Bgm. Michael Cech.
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"Wir müssen in so einer schwierigen Situation unserer sozialen Verantwortung gerecht werden", das hat Bgm. Michael Cech dem Gablitzer Gemeinderat in seiner letzten Sitzung berichtet.

Nachdem die Gemeinde nur sehr beschränkt über eigene Infrastruktur verfügt hat Michael Cech in den letzten Wochen intensiv über Möglichkeiten nachgedacht.

Jetzt kam eines zum anderen. Das Innenministerium hat das Angebot von Michael Cech zur Übersiedlung des Polizeipostens in den Gablitzer Bauhof intensiv geprüft und letzte Woche informiert doch auch in Zukunft im Obergeschoss der Raiffeisenbank zu bleiben.

Daraufhin nahm Bgm. Cech Kontakt zur Flüchtlingshilfe des Landes NÖ auf und hat Plan und Details der leer stehenden ca. 130 m2 am Bauhof zur Verfügung gestellt.
Die Büroräume haben eine Küche und WC's, ein Bad müsste ergänzt werden.

Michael Cech: "Ein großer Vorteil wäre die beschränkte Größe, da wir 8-10 Flüchtlinge sehr gut integrieren können, vielleicht sogar durch Mitarbeit im Bauhof. Im gleichen Gebäude befindet sich das Gablitzer Bildungswerk mit Deutschkursen und auch die Lage an der B1 ist ideal."

Die Prüfung durch das Land fiel sehr positiv aus, in den kommenden Tagen soll die Detailprüfung erfolgen und auch, mit welcher Trägerorganisation bei der Betreuung zusammen gearbeitet werden könnte.

Michael Cech: "In Gablitz geht es uns sehr gut und unsere Bevölkerung ist offen und hilfsbereit. Ich bin überzeugt, dass wir hier einen kleinen Beitrag zur Hilfe von Menschen in Not leisten können. Gerade vor Weihnachten ist mir das ein großes Anliegen."

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