Gablitzer Volksschulkinder schreiben Briefe an den Bürgermeister
- GGR. Christine Rieger und Bgm. Michael Cech besuchen die 4b mit VS-Lehrerin Tanja Frischmann
- hochgeladen von Michael Cech
Vor zwei Wochen freute sich der Gablitzer Bürgermeister Michael Cech über ein noch volleres Postfach.
Die Klasse 4b der Gablitzer Volksschule hatte mit ihrer Lehrerin Tanja Frischmann im Rahmen eines Projektes ihre Vorschläge, wie man Gablitz noch kinderfreundlicher machen kann in Briefen niedergeschrieben. Alle Briefe wurden an den Gablitzer Bürgermeister geschickt und am 13. Mai kam dieser in die Volksschule, um sich persönlich zu bedanken.
Vorher hatte das Gemeindeoberhaupt aber alle Briefe persönlich beantwortet und den Kindern erklärt, was mit ihren Ideen passieren wird.
Bgm. Cech: „Ich finde das Projekt ganz toll, denn für viele Kinder ist es der erste Kontakt mit dem politischen Prozess in der Gemeinde. Ganz wichtig ist mir, dass die Kinder sehen, wie wir mit ihren Vorschlägen umgehen. Denn wir nehmen sie alle auf, und prüfen sie ob und wann wir sie realisieren können. Ganz im Sinne unseres Projektes Familienparadies Gablitz.“
Die Vorschläge beginnen bei kleinen Verbesserungen, wie Reparaturen und Ergänzungen auf den Spielplätzen und der Übermalung von „Sprayer-Attacken“ auf ein Baumhaus. Eine Graffity-Wand im Ort würde einigen Kindern gut gefallen.
Vielen Kinder verbinden in ihren Vorschlägen auch spaß und Gesundheit und wünschen sich zusätzliche Klettergeräte oder einen größeren Fußballplatz an der Hauersteigstraße.
Auch zusätzliche Spielmöglichkeiten im Gablitzer Schwimmbad wurden in den Briefen angesprochen.
Bei seinem Besuch versprach Bürgermeister Michael Cech zu einer Diskussionsrunde in die Schule wiederzukommen, bis dahin sollen die Vorschläge im Gemeindeausschuss besprochen werden.
GGR. Christine Rieger: „Im Rahmen des Schulabschlussfestes veranstalten wir seit Jahren einen Ideenwettbewerb mit den 4. Klassen der Volksschule, viele Einrichtungen für Kinder sind aus diesen Ideen hervorgegangen. Und ganz im Sinne unseres Zieles am Programm „familienfreundliche Gemeinde“ ist es wichtig, dass unsere Kinder die Gemeinde mitgestalten können.“
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