Landesgericht St. Pölten
Geldstrafe nach Kopfstoß im Vollrausch
BEZIRK ST. PÖLTEN LAND (ip). Die Kombination von Medikamenten und hochprozentigem Alkohol ließ einen 46-Jährigen aus dem Großraum Purkersdorf zum Gewalttäter werden. Am Landesgericht St. Pölten beteuerte er: „Es tut mir sehr, sehr leid!“
Der Vorfall ereignete sich im vergangenen September, als der Beschuldigte gegen seine Gewohnheit zum Schnaps griff und wüste Drohungen gegen seine Lebensgefährtin und deren Sohn ausstieß. Schließlich verpasste er der Frau einen Kopfstoß gegen ihre Stirn und fügte ihr damit eine Verletzung zu. „Ich hab etwas gemacht, was ich nicht mehr weiß“, so das Schuldbekenntnis des Mannes, der laut Richter Slawomir Wiaderek seine Tat im Zustand voller Berauschung, nämlich mit über zwei Promille begangen hatte. Wegen gefährlicher Drohung und Körperverletzung verurteilte er den 46-Jährigen vorerst nicht rechtskräftig zu einer Geldstrafe in Höhe von 600 Euro.
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