Hilfe für die Ukraine
Hilfsbereitschaft ohne Ende
Alle helfen derzeit zusammen für die Menschen in der Ukraine und den bereits Geflüchteten.
REGION. Nun sind es bald drei Wochen seit in der Ukraine Krieg herrscht. Über zwei Millionen Menschen sind geflüchtet und Tausende haben ihren Weg nach Österreich gefunden. Auch in der Region ist die Welle der Hilfsbereitschaft ungebrochen. In allen Gemeinden und Pfarren werden Hilfsgüter organisiert. Und auch die Flüchtlinge kommen bei uns an.
"Bereits 20 bis 25 Menschen sind in Purkersdorf angekommen",
berichtet Bürgermeister Stefan Steinbichler. Während des Pressegesprächs erzählt er, dass gerade vier weitere zum Rathaus gekommen sind. "Hier entsteht gerade eine Mini-Community", ist Steinbichler stolz. Und diese kleine Community trifft auf eine große hilfsbereite Community. Zum Glück sind auch gerade zwei Gemeindewohnungen frei geworden. Auch Privatpersonen stellen Quartiere zur Verfügung. Mehrere Purkersdorfer Familien haben sich auch bereiterklärt die Kriegsflüchtlinge aufzunehmen. Nun geht es auch an die Integration und der Organisation von Deutschkursen. "Die Vereine lassen alle gratis mitmachen", erzählt der Orts-Chef. Auch in den Schulen gibt es Platz für die Kinder.
Geregelter Alltag
"Sie sollen so bald wie möglich einen geregelten Alltag haben", wünscht sich Steinbichler. Die Feuerwehr Pressbaum denkt mit bei Dingen, die bei uns selbstverständlich sind, bei Kriegsflüchtlingen aber ein tiefes Trauma auslösen können: die wöchentliche Sirenenprobe am Samstag. Ein Hinweis auf der Facebook-Seite, auch in ukrainischer Sprache soll darauf hinweisen, dass es sich darum nur um einen Probealarm handelt und keinerlei Gefahr besteht.
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