Infokampagne der ÖVP Purkersdorf zu den 1.2.3.Öffi-Jahreskarten
Die ÖVP Purkersdorf Flyer und Äpfel für unsere Pendler.
PURKERSDORF (pa). Der erste große Schritt zur weiteren Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs in NÖ ist geschafft.
Erstes Etappenziel ist erreicht, die Jahrestickets werden billiger.
- Niederösterreich, Wien und das Burgenland sind die erste Region, die sich auf alle drei Stufen der neuen Öffi-Tickets verständigt haben.
- Was bedeutet das im Detail: • Jahresticket für NÖ & Burgenland → € 550,- pro Jahr • Jahresticket für NÖ, Wien & Burgenland → € 915,- pro Jahr • Jahresticket für ganz Österreich → € 1.095,- pro Jahr
- Zusätzliche Vergünstigungen für Studierende (um 15-25%), Behinderte (um 15-25%) sowie Senioren (um 25-36%)
- Bestehende günstigere Streckenkarten gelten weiter und können weiterhin erworben werden. Aber: Der Preis ist nur eine Komponente für einen attraktiven Öffentlichen Verkehr, muss das Pendeln auch bequemer werden.
Für uns in NÖ ist klar, dass der Preis alleine nicht entscheidend sein wird, nach billiger muss es noch besser und bequemer werden.
Im Umkreis von Wien pendeln ca. 200.000 Menschen von Niederösterreich nach Wien, von Wien nach Niederösterreich sind es 80.000.
Mehr Sitzplätze in Zügen
Vor Corona haben wir an der Wiener Stadtgrenze bereits 130 % Sitzplatzauslastung zur Spitzenzeit in den Pendlerzügen gemessen. Das heißt: Es braucht mehr Sitzplätze in den Zügen, um weitere Öffi-Nutzer zu transportieren.
„Der öffentliche Verkehr muss nicht nur billiger, sondern vor allem besser werden. Dort wo Infrastruktur geschaffen wird, nehmen es die Fahrgäste auch an. Deshalb haben wir dem Planungsvertrag der ÖBB für die Modernisierung der Haltestelle im Zentrum und dem P&R Platz in Unterpurkersdorf im Gemeinderat zugestimmt“,
so Waltraud Frotz, Stadtparteiobfrau der ÖVP Purkersdorf. Damit schaffen wir in Zukunft mehr Möglichkeiten, in Purkersdorf die Autos und Fahrräder abzustellen und motivieren die Pendler, auf Öffis umzusteigen.
Was nutzt ein billiges Ticket, wenn ich zu den frequentierten Zeiten, keinen Platz im Zug finde. Benutze ich den Zug, wenn ich aus einem Seitental kommend, mein Rad oder Auto nicht auf einem Park und Ride Parkplatz abstellen kann?
Um den Umstieg für Pendler auf Öffis zu attraktivieren braucht es mehr als ein billigeres Ticket!
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