Voranschlag 2024
Knappe Mehrheit für das Purkersdorfer Budget

Foto: Trenker
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Nur eine Stimme mehr für Beschluss des Voranschlags 2024 im Purkersdorfer Gemeinderat.

PURKERSDORF. Mit einer hauchdünnen Mehrheit (16 zu 15) beschließt der Purkersdorfer Gemeinderat das Budget für 2024. ÖVP und Liste Baum stimmten geschlossen dagegen. Stadtrat Florian Kopetzky (NEOS) und Alfred Tauber (FPÖ) sorgten neben der SPÖ für die nötigen Stimmen.

"Das Budget offenbart: Die katastrophale Misswirtschaft der letzten Jahre durch die SP-Stadtregierung bringt Purkersdorf nun in die Bredouille",

heißt es von Vizebürgermeister Albrecht Oppitz, ÖVP. Stadtrat Josef Baum (Liste Baum) sieht kein Konzept vorhanden. "Wir können den ordentlichen Haushalt nicht ohne Schulden bedienen und da sind die Projekte noch nicht mit dabei", schildert Baum die Situation. "Wir haben den Voranschlag gemacht, damit wir weiter handlungsfähig sind", erklärt Bürgermeister Stefan Steinbichler (SPÖ). Denn es gibt viele Projekte umzusetzen und diese sind nicht unbedingt eine Idee der Stadtgemeinde.

Mehr Kindergartenplätze

Vonseiten des Landes müssen bis 2024 mehr Kindergartenplätze geschaffen werden. So braucht es einen neuen Kindergarten plus Betreuungspersonal. Auch eine neue Volksschule muss weiter geplant werden. "Der Wille zum Sparen ist aber da", so der Stadt-Chef. Von dieser Argumentation ließen sich Alfred Tauber und Florian Kopetzky überzeugen.

"Ich habe zugestimmt unter der Voraussetzung, dass bis Ende Jänner bestimmte Posten neu verhandelt werden. Aber es muss in der Zwischenzeit weiter gearbeitet werden",

so Tauber.

Open Air aussetzen

Außerdem brachte er den Vorschlag ein, die zwei Open Air-Konzerte für ein Jahr auszusetzen, was aber von SPÖ und ÖVP abgelehnt wurde. Florian Kopetzky ließ sich von dem Plan mitzustimmen, aber weiter an einem Konzept zu arbeiten, überzeugen.

"Alles andere als diese Lösung würde nur Stillstand bedeuten und wir wollen aber das Beste für Purkersdorf",

sagt Kopetzky.

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