Suchhundestafel des Roten Kreuzes feiert Sommerfest in Gablitz
Hunde und Führer der Rot-Kreuz Suchhundestaffel erholen sich beim Sommerfest in Gablitz
Sonst im Einsatz um Leben zu retten nützen Hunde wie Führerinnen und Führer der Rot-Kreuz Suchhundestaffel das traditionelle Sommerfest in der Wienerwaldgemeinde Gablitz um sich zu erholen.
Den Besuchern wurde die Gelegenheit geboten, sich über die Arbeit der Staffel zu erkundigen. Gemeinderat Klaus Frischmann besuchte die Veranstaltung mit Frau Tanja und überzeugte sich von den Leistungen der Staffel.
Die Ausbildung eines Suchhundes nimmt rund 1000 Stunden pro Jahr in Anspruch. Unterordnung, Geschicklichkeit und Suchverhalten sind die wichtigsten Kenntnisse, danach erfolgt die Eingliederung in die Suchhundestaffel.
Rettungshunde leisten bei Katastrophen wie Erdbeben oder Lawinenunglücken einen unschätzbaren Beitrag. Das Österreichische Rote Kreuz war mit seinen insgesamt rund 170 Suchhunden bereits mehrmals erfolgreich im internationalen Einsatz (Erdbeben Bam/Iran 2003, Erdbeben Algerien 2003, Erdbeben Türkei 1999). Viele Leben konnten durch den Einsatz der Vierbeiner gerettet werden.
GR. Frischmann: „Beeindruckend ist der Teamgeist der Mannschaft und wie Tier und Mensch zusammen arbeiten um Leben zu retten. Schön dass wir in Gablitz die Gelegenheit bekommen, Einblick in die Arbeit der Staffel zu bekommen.“
Bild: v.l.n.r.: Karin Wiltschke mit Hund Hannibal, Tanja und Klaus Frischmann, Florian Christoph (Leiter Suchhunde)mit Hund Nero, Karin Müller-Kihr mit Sohn Benno.
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