Auch am Nachmittag
Unsere Kinder sind in der Schule gut betreut
Für die Betreuung der Kinder nach dem Unterricht gibt es in der Region unterschiedliche Formen.
REGION. Die SPÖ NÖ pocht auf gratis Kindergarten, Ganztagsschule und weiterführende, kostenfreie Bildungsangebote. Wir haben uns angesehen, wie's in unserer Region aussieht.
Unterschiedliche Formen
Grundsätzlich gibt es zwei Formen der Betreuung für Schulen in Niederösterreich: Die vom Unterricht getrennte Betreuung und die verschränkte Form. Bei der verschränkten gibt es am Nachmittag unter anderem Lernstunden Die klassische Ganztagsschule gibt es in der Region nicht. Doch gibt es in diversen Schulen Betreuungsformen jenseits der Mittagszeit, in der gelernt, gespielt oder die Hausaufgaben gemacht werden.
Verschränkte Form
Bei der Allgemeinen Sonderschule in Purkersdorf gibt es eine verschränkte Form bei der Betreuung. "Am Nachmittag gibt es eine Lernstunde", informiert Direktorin Manuela Dundler-Strasser. Die Lernstunde beginnt um 14 Uhr.
"In dieser Zeit wird die Hausübung gemacht", erzählt die Direktorin. Bei den Eltern kommt das Modell jedenfalls sehr gut an. "Die Freizeitpädagogen und Lehrer arbeiten sehr gut zusammen",
erzählt Elternvereins-Obfrau Jasmin Klemmer-Schlögl. Die Stimmung in der Schule ist sehr gut.
"Wir sind eine Volksschule mit schulischer Nachmittagsbetreuung", heißt es von Direktorin Ulrike Kraft von der Volksschule in Pressbaum. Es gibt ein Mittagessen im Stadtsaal, danach steht spielen und eine Lernstunde auf dem Programm. Ein kostenpflichtiges Angebot steht bis 17 Uhr zur Verfügung.
Lernzeit am Nachmittag
In der Tullnerbacher Volksschule im Norbertinum gibt es ebenfalls eine Betreuung. Das Angebot der schulischen Nachmittagsbetreuung umfasst eine individuelle wie auch eine gegenstandsbezogene Lernzeit. In der individuellen Lernzeit werden die Kinder bei Hausaufgaben und beim Üben von Lehrern betreut, während in der gegenstandsbezogenen Lernzeit aus verschiedenen Kursangeboten gewählt werden kann.
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