Gemeinden als Positiv-Beispiel im NÖ-Vergleich

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AKNÖ-Vizepräsidentin kritisiert mangelndes Kinderkrippen-Angebot. Die Kritikpunkte: Zu wenige und zu teure Kinderkrippen in Niederösterreich. In der Region Purkersdorf gehen einige Gemeinden als gutes Beispiel voran.
NÖ/REGION PURKERSDORF. Wie eine aktuelle Erhebung der niederösterreichischen Arbeiterkammer (AKNÖ) zeigt, müssen Eltern zwischen 148 und 724 Euro pro Monat für eine ganztägige Betreuung und Verpflegung des Nachwuchses in einer Kinderkrippe zahlen. Vor allem für Kinder unter 2,5 Jahren gäbe es dabei immer noch zu wenige öffentliche Betreuungseinrichtungen: „Gerade in die Frühförderung muss jetzt mehr denn je investiert werden“, fordert Vizepräsidentin Brigitte Adler.
Kritikpunkte
Der Mangel an öffentlichen Betreuungseinrichtungen für Kinder unter zweieinhalb Jahren führe unter anderem auch zu willkürlicher Preisgestaltung und ungleichen Zugangsbedingungen. Preisobergrenzen und gesetzliche Regelungen für die Aufnahme von Kindern fehlen, kritisiert die AKNÖ weiter.
Region als gutes Beispiel
Blickt man auf die Region Purkersdorf, so gehen unter anderem Purkersdorf und Gablitz als gutes Beispiel voran. In Gablitz soll eine neue Kleinkinderbetreuungseinrichtung im Mai ihre Pforten öffnen, derzeit wird an der Gestaltung der Innenräume gearbeitet und die Bauarbeiten liegen gut im Zeitplan. In Purkersdorf laufen die Arbeiten zur Erweiterung des bestehenden Angebots um eine zusätzliche, zweite Kleinkindergruppe, die aufgrund des wachsenden Interesses nötig wurde.
ZUM NACHLESEN:
Errichtung der Gablitzer Kleinkindergruppe voll im Zeitplan
Purkersdorf erweitert Kleinkinderbetreuung
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