Unmut über zu steile Stiege bei Fußgängerüberführung

Die Treppe der Diskussionen: Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner und Gemeinderat Manfred Barta beim Lokalaugenschein. | Foto: Kieseberg
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  • Die Treppe der Diskussionen: Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner und Gemeinderat Manfred Barta beim Lokalaugenschein.
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Die Treppe des neuen Fußgängerübergangs stellt ein gefährliches Hindernis dar, meint die Gemeinde.

PRESSBAUM (tp). Die Treppe der neuen – von der ÖBB errichteten – Fußgängerüberführung beim Bahnhof Pressbaum sorgt für Aufregung. „Hunderte von Schulkindern, Bahnkunden und Fußgänger, die ins Ortszentrum wollen, müssen seit dem Abbau der alten Bahnbrücke über steile, schmale Betonstiegen gehen. Ein unhaltbarer Zustand“, erklärt Gemeinderat Erik Kieseberg den Unmut. Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner fordert von der ÖBB den Umbau der Treppe.

Verfehlte Normen
Diese hat eine Auftrittsfläche von 26 Zentimern, entspricht etwa Schuhgröße 40, und eine Höhe von 19 Zentimetern. Damit erreicht sie zwar das in der DIN-Norm 18065 vorgegebene Schrittmaß, verfehlt jedoch die Richtlinien für die bequeme Begehbarkeit und Sicherheit. „Besonders bei schlechten Witterungsbedingungen stellen die Stufen daher ein gefährliches Hindernis dar“, meint Kieseberg.
Darüber hinaus kritisiert er die Breite der Treppe, 175 Zentimeter, als ungenügend für die Massen an Schulkindern, die täglich zum Sacré Coeur, zur Neuen Mittelschule und zur HBLA am Bahnhof Pressbaum ankommen.
ÖBB prüft die Lage
Die ÖBB kann die Kritik momentan nicht beurteilen. „Wir lassen die Situation gerade prüfen und nachmessen. Mehr kann ich zum momentanen Zeitpunkt nicht sagen“, so Pressesprecher Christopher Seif.

Die Treppe der Diskussionen: Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner und Gemeinderat Manfred Barta beim Lokalaugenschein. | Foto: Kieseberg

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