Wirtschaft in der Region
Mit Optimismus in die Zukunft der Wirtschaft
So sieht derzeit die wirtschaftliche Situation in unserer Region aus. Die Wirtschaftskammer gibt einen Ausblick.
REGION. "In den vergangenen Jahren gab es durch Corona viele Herausforderungen in der Wirtschaft", eröffnet Wirtschaftskammer-Obmann Andreas Kirnberger das Pressegespräch. Danach folgte der Krieg in der Ukraine und damit jene Menschen, die davor geflohen sind. Damit einherging auch die Teuerung, die uns bis heute trifft.
"Die Entwicklung der Zinsen und die hohe Inflation zeigen ihre Auswirkungen. Zusätzlich haben unsere Betriebe hohe Kosten, besonders im Energiebereich",
führt Kirnberger fort. Insolvenzen sind ein Resultat der letzten Jahre. In der Region gibt es wenige große Unternehmen, sondern vermehrt Ein-Personen-Unternehmen (EPU). Zu den großen gehören die Zentrale der Österreichischen Bundesforste (ÖBF) und Plasser & Theurer, die noch dazu Weltmarktführer sind. Der Nachwuchs in der Wirtschaft ist ein großes Thema. "Die Kleinen haben oft nicht die Möglichkeiten", so der Außenstellenleiter Ramazan Serttas.
Viele Lehrlinge
Dennoch gibt es in sechs Gemeinden 144 Lehrlinge in 74 Lehrbetrieben. Im Jahr 2023 wurden in der Region 172 Firmen gegründet. "
Da ist ein bunter Mix dabei",
so Kirnberger. Dieser geht vom Dachdecker bis hin zur Werbeberatung und Handwerk. Insgesamt ist die Region gut aufgestellt. "Wir haben mehr Mitglieder als Scheibbs oder Lilienfeld", ordnet Serttas ein. Für alle Betriebe gibt es seitens der Wirtschaftskammer breite Unterstützung. "Wir sind Ansprechpartner für unsere Unternehmen, kennen die Rahmenbedingungen sowie auch Ämter und Sozialpartner", sagt Kirnberger.
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