Rotkreuz-Ball: Purkersdorfer schwangen das Tanzbein
Die Purkersdorfer Ballsaison wurde am Samstag mit dem Rotkreuzball eröffnet.
PURKERSDORF. Die Purkersdorfer Ballsaison wurde eröffnet. Dafür sorgte am vergangenen Samstag das Team des Roten Kreuzes Purkersdorf-Gablitz unter Bezirksstellenleiter Wolfgang Uhrmann, der sich freute viele Ehrengäste begrüßen zu dürfen: Purkersdorfs Bürgermeister Karl Schlögl, Pressbaums Vizebürgermeisterin Irene Wallner-Hofhansl, Mauerbachs GGR Georg Kabas, Rotkreuz NÖ-Vizepräsidentin Elfriede Wilfinger, Landesrettungskommandant Werner Kraut, Schwechat-Bezirksstellenleiter Günther Niemeck, Industrieviertel-Bereichskommandant Harald Frimmel, Bezirkskommandant für Wien-Umgebung Michael Kirschka, Bezirkskommandant für St. Pölten Wolfgang Brückler, Neulengbachs stellvertretende Bezirksstellenleiterin Katrin Wiesinger, Philipp Binder vom Roten Kreuz Tulln, FF-Abschnittskommandant Viktor Weinzinger und Polizeiinspektionskommandant Roman Brunner.
"Ballmutter" Gabriele Ulreich hatte auch heuer für einen schillernden, stimmungsvollen Abend samt Damenspenden, Tombola und Mitternachtsquadrille gesorgt. Eines durfte dabei natürlich nicht fehlen: Das Tanzen. Doch tanzen die Purkersdorfer denn überhaupt gerne?
Walzer-Lust in Purkersdorf
"Was die tänzerischen Einlagen betrifft halten wir uns lieber im Hintergrund", schmunzelte das Saufpatenpaar der Purkersdorfer Typen, Yannik Offenborn und Natalie Singer. Stadträtin Susi Bollauf tanzt gerne, muss ihren Gatten Alfred jedoch oft erst überreden: "Aber mit 'freundlichem Nachdruck' geht das schon", lachte sie. Stadtchef Karl und Gattin Gabriele Schlögl tanzen gern zu Boogie und langsamen Walzer. Eine Leidenschaft für langsamen sowie für Wiener Walzer oder auch für Foxtrott haben auch Johann Pauxberger und Gattin Rita Schmiedecker-Pauxberger, die ihre Tanzkenntnisse einst sogar mithilfe eines Trainers aufbesserten. Nicht so ÖVP-Obmann Andreas Kirnberger: "Ich bin zwar grundsätzlich sportlich veranlagt, aber nicht beim Tanzen", lachte er.
Taxitänzer für Tanzmuffel-Gattinnen
Gabriele und Andreas Ulreich hingegen haben früher so manchen Ball gemeinsam eröffnet, und schwingen auch heute noch gern das Tanzbein. "Es gibt ja doch einige Damen, die sehr gerne tanzen – aber die dazugehörigen Männer oft eher nicht", weiß die Ballmutter, und hatte daher Taxitänzer organisiert, die den tanzwilligen Damen eineinhalb Stunden zur Verfügung standen. Und auch für wundgetanzte Damen-Füße wurde Vorsorge geleistet: Mithilfe der Damenspende, dem "Zau-bär-Trunk" aus der Apotheke von Rotkreuz-Mitglied Johanna Knie. Denn "der hilft gegen alles", scherzte Wolfgang Uhrmann augenzwinkernd.
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